Die erste Saisonniederlage hat die Mannschaft von Austria Salzburg am Wochenende getroffen, doch Trainer Christian Schaider zeigt sich gelassen. Nach dem Spiel analysierte er die Situation und erklärte: „Wir waren sicher nicht schlechter. Leider haben wir beim 0:1 einen Eigenfehler begangen und danach unsere Chancen nicht genutzt. Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen.“ Der Coach ist optimistisch und sieht bereits nach vorne, auch wenn Verluste immer schmerzhaft sind.
Das entscheidende Spiel fand in einem spannenden Duell gegen Imst statt, wo die Austrians, trotz einer soliden Leistung, am Ende nicht belohnt wurden. Die Tiroler erwiesen sich als reifere Mannschaft und zeigten eine starke Defensive, die in zehn Spielen erst vier Gegentore hinnehmen musste. Vor 2200 Zuschauern, darunter zahlreiche Fans aus Salzburg, hatte die Austria einige Gelegenheiten, die sie allerdings nicht ausnutzen konnte. Diese wiederholte Problematik wirft Fragen auf, ob der Kader über einen effektiven Torjäger verfügt. Doch Schaider ist überzeugt: „Ich bin mit meinem Kader sehr zufrieden. Trotz vieler Ausfälle stellen wir jede Woche eine starke Mannschaft. Die Torjäger-Diskussion gibt es für mich nicht.“
Ruhige Zuversicht trotz Rückstand
Trotz eines Rückstands von drei Punkten auf die Tabellenführer aus Imst bleibt die Stimmung in Salzburg positiv. Während Imst in den kommenden Wochen auf starke Gegner wie Dornbirn, Bischofshofen und Hohenems trifft, hat es die Schaider-Elf etwas leichter. „Die Angst, dass Imst alle Spiele gewinnen wird, habe ich nicht. Die Tiroler werden sicher noch Punkte abgeben,“ betont Schaider. Seine Mannschaft hat noch die Gelegenheit, die eigenen Spiele erfolgreich zu gestalten und Punkte zu sammeln. „Wir müssen unsere Aufgaben erledigen, dann haben wir noch immer sehr gute Chancen,“ fügt er hinzu.
Der Fokus liegt nun auf dem bevorstehenden Heimspiel gegen Kitzbühel. Schaider kündigte an, dass sich das Team intensiv auf dieses Match vorbereiten will, um im Maxglan wieder drei Punkte zu holen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den nächsten Spielen entwickelt. Klar ist, dass die Salzburger weiterhin mit einem positiven Mindset arbeiten, um ihre Saisonziele zu erreichen. Für weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen der Mannschaft, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.sn.at.
