Imst

Aufstiegskampf in der Regionalliga: Wer setzt sich an die Spitze?

In den Regionalligen wird's spannend: Imst und Austria Salzburg kämpfen um den Aufstieg zur 2. Liga – komm mit auf die Reise von Tirol bis ins Salzburger Land!

In den Regionalligen kommt es zu bedeutenden Entwicklungen, während die Hinrunde nun abgeschlossen ist. Die Teams befinden sich auf dem Weg in die entscheidenden Rückrunden. Die Frage, die viele Fußballfans beschäftigt, ist: Wer kann sich den Aufstieg in die begehrte 2. Liga sichern?

Besonders in der Regionalliga West wird dieses Rennen spannend. Hier kämpfen die Mannschaften von Imst und Austria Salzburg um die Tabellenspitze. Der SC Imst ist besonders hervorzuheben, da die Tiroler nach 15 Runden noch ungeschlagen sind und mit zwei Punkten Vorsprung auf das Traditions-Team aus Salzburg überwintert.

SC Imst setzt auf Erfahrung

Der SC Imst hat sich im Sommer mit einem namhaften Trainer verstärkt. Jens Scheuer, der zuvor das Frauenteam des FC Bayern zum Meistertitel führte, leitet jetzt die Geschicke des Vereins. „Ein Herbstmeistertitel ist schön und nett, mehr aber auch nicht“, erklärt Scheuer, der die Erwartungen klar hält. Finanziell steht dem Aufstieg des SC Imst nichts im Wege, da der Klub bereits für diese Saison die notwendige Lizenz erhalten hat.

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Im Gegensatz dazu hat der Titelanwärter Austria Salzburg in der Vergangenheit Lizenzprobleme gehabt und steht vor ähnlichen Herausforderungen. Präsident Claus Salzmann bleibt optimistisch: „Wenn wir das Flutlicht hinbekommen, werden wir die Lizenz erhalten. Da bin ich mir ganz sicher.“ Der Klub, der in der letzten Saison die Westliga gewann, benötigt wieder eine Lizenz, die wegen Schwierigkeiten rund um das Stadion in Maxglan nicht erteilt wurde.

Regionalliga Mitte und Ost unter Druck

Die Regionalliga Ost hat ebenfalls ihre eigenen Herausforderungen. Krems, das die Hinrunde mit einem Fehlstart begann, hat sich mittlerweile an die Tabellenspitze gekämpft und ist mit 28 Punkten Herbstmeister. Trainer Jochen Fallmann hat hohe Ambitionen, doch die finanzielle Lage hält Präsident Georg Stierschneider zurück: „Wir sind finanziell noch nicht so weit, um aufzusteigen.“ Es bleibt abzuwarten, ob die Verfolger, wie Oberwart und Marchfeld, die Lizenzforderungen erfüllen können.

Mit den Hinrunden hinter uns schauen die Vereine nun voller Tatendrang auf das, was folgt. Die Lizenzerteilung spielt eine entscheidende Rolle für viele Klubs, und der Aufstieg in die 2. Liga bleibt für viele ein noch weit entferntes Ziel, das mit jedem Sieg näher rückt. Die nächsten Spiele könnten richtungweisend sein und die Tabellenpositionen nachhaltig beeinflussen.

Quelle/Referenz
kurier.at

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