Alessandro Schöpf, ein bekannter Fußballspieler aus dem Ötztal, hat sich in Vancouver, Kanada, nicht nur sportlich einen Namen gemacht, sondern auch eine neue Heimat gefunden. Der inzwischen 30-jährige Schöpf, jemand, der mit seinen Wurzeln in Umhausen fest verbunden ist, hat die letzten Jahre in der Major League Soccer verbracht und stellt sich die Frage, wo sein wahres Zuhause ist. Ob in Umhausen bei seiner Familie oder in Längenfeld bei seinen Großeltern, die Verbindung zu seiner Heimat bleibt stark, auch wenn er im Sommer 2022 seinen Weg in die kanadische Liga fand.
Der Weg von Schöpf begann bei den Bayern, wo er unter Pep Guardiola trainierte, und führte über mehrere deutsche Vereine bis zu den Vancouver Whitecaps. Dort lebt er mit seiner Frau Julia, die er als beste Mentorin seiner Karriere beschreibt, und ihrem kleinen Sohn Romeo.
Die Liebe zur neuen Heimat
Vancouver hat sich für Schöpf und seine Familie als eine wahre Wohlfühl-Oase herausgestellt. Er hebt die immense Flexibilität der Stadt hervor, in der man sowohl am Strand entspannen als auch die Berge erkunden oder in der Stadt einen Kaffee genießen kann. In einem internen Interview des Vereins betont er, wie sehr sie die Zeit dort genießen. Ende des Jahres läuft sein Vertrag mit den Whitecaps aus, aber es gibt auch eine Option für 2025, sodass es denkbar ist, dass sie noch länger dort bleiben.
Sportlich steht es ebenfalls gut für die Whitecaps. Schöpf durfte vor kurzem die kanadische Cup-Trophäe in die Höhe stemmen, nachdem das Team im Finale gegen Toronto einen beeindruckenden 4:2-Sieg erzielte. „Das sind sicher die schönsten Momente, so einen Erfolg in unserem Stadion zu feiern“, sagte er begeistert über diesen sportlichen Triumph.
Das Stadion als Heimstätte
BC Place, das Heimstadion der Whitecaps, ist mittlerweile zu seinem fußballerischen Wohnzimmer geworden. Hier genießt er nicht nur die Unterstützung der Fans, sondern schafft auch eine Atmosphäre, in der die Gegner oft Schwierigkeiten haben. Nach den Spielen wird zur großen Freude der Fans der Hit „Stand by me” angestimmt, was für Schöpf ein großer Spaß ist. „Das macht viel Spaß”, sagt er und unterstreicht damit die positive Energie, die das Stadion für das Team und die Anhänger versprüht.
Die Erfahrungen, die Schöpf in Vancouver gesammelt hat, sind sowohl sportlich als auch persönlich von Bedeutung. Neben dem Erfolg auf dem Spielfeld hat er eine Lebensweise gefunden, die ihm und seiner Familie Freude bereitet und die kulturelle Vielfalt der Stadt schätzt. Für Schöpf bleibt also die Frage des wahren Zuhauses sowohl eine geografische als auch eine emotionale.
Für weitere Informationen über Alessandro Schöpf und die Vancouver Whitecaps, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.
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