Tirol

Hoffnung für den Bergbus in die Eng: Neue Pläne für den Bergsteigerbus 2025

Finanzierungsfragen und politische Entscheidungen: Hintergründe zur Situation des Bergsteigerbusses in die Eng

Hoffnung für den Bergbus in die Eng: Der Kreisausschuss hat der Notvergabe für den kommenden Sommer zugestimmt, jedoch mit Blick auf die Finanzierung noch Unterstützung im Auge. Der Fehler in der Kosteneinschätzung wurde korrigiert, und der Betrag bleibt unabhängig von der Art der Vergabe konstant bei etwa 200.000 Euro pro Jahr.

Die Entscheidung des RVO, sich zurückzuziehen, kam überraschend und war auf den Systemwechsel durch den MVV-Beitritt des südlichen Landkreises zurückzuführen. Eine reguläre Ausschreibung war aufgrund des Zeitmangels nicht mehr möglich, da eine solche ein Jahr im Voraus bekannt gemacht werden muss.

Angesichts der Kosten schlägt die CSU vor, dass österreichische Nachbarn sich an den Buskosten beteiligen könnten. Auch der Alpenverein signalisiert Bereitschaft zur finanziellen Unterstützung. In Zukunft soll die gesamte Linie in die Eng im MVV-Tarif angeboten werden, was den Fahrgästen zugutekommen wird. Dennoch bleiben einige Bedenken hinsichtlich der Einnahmezahlen und der Probleme mit dem Deutschlandticket bestehen.

Trotz der Herausforderungen hat der Kreisausschuss einstimmig für die Notvergabe des Bergsteigerbusses für den Sommer 2025 gestimmt. Ab Dezember 2025 soll eine reguläre Vergabe für zwei Jahre erfolgen, wobei auch eine Finanzierungsbeteiligung Dritter angestrebt wird. Der endgültige Beschluss liegt beim Kreistag, der in der Juli-Sitzung darüber entscheiden wird.

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