
Ein neuer Wind weht im Tiroler Tourismus! Das im Rahmen des Klimawandels heiße Thema, dass der Wintersport bald der Vergangenheit angehören könnte, wird nun mit Fakten hinterfragt. Das neu gegründete „F.acT – Zentrum für Tourismus, Forschung und Medien“ möchte mit verständlich aufbereiteten Daten und Statistiken Mythen über den Tiroler Tourismus entkräften. Die Initiative, die in Kooperation mit dem Land Tirol, dem MCI und der Universität Innsbruck ins Leben gerufen wurde, hat das Ziel, einen kritischen Blick auf touristische Daten zu werfen und für Klarheit zu sorgen. „Damit Erkenntnisse auch praktisch angewendet werden können, ist der Transfer von Wissen zwischen Forschung und Wirtschaft essentiell“, erklärte die für Wissenschaft zuständige Landesrätin Cornelia Hagele.
Um den Erfolg des Tiroler Tourismus zu sichern, der mit rund 50.000 Beschäftigten und 22.000 Betrieben eine zentrale Säule der Wirtschaft ist, ist eine Plattform wie F.acT unerlässlich. Die Webseite fungiert als Drehscheibe zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit, um faktenbasierte Diskussionen anzuregen und den Wissenstransfer zu fördern. Die Landesregierung stellt dafür 350.000 Euro zur Verfügung. „Der Erfolg des heimischen Tourismus hängt nicht alleine von der Anzahl der Gäste ab, sondern auch von der Einstellung der Bevölkerung gegenüber dem Tourismus“, betont Mario Gerber, der für Tourismus zuständige Landesrat.
Vielfältige Studienmöglichkeiten im Tourismus
Parallel zu diesen Entwicklungen bietet das MCI mit seinem Studiengang „Unternehmensführung, Tourismus- & Freizeitwirtschaft“ eine fundierte Ausbildung an. Studierende können zwischen den Studienzweigen „Tourismus, Freizeit- & Eventmanagement“ und „Tourism, Sports & Leisure Business“ wählen, wobei Letzterer komplett auf Englisch unterrichtet wird. Darüber hinaus können Fremdsprachenkurse belegt und wertvolle Zusatzqualifikationen in Themen wie Responsible Management oder Digital Marketing erworben werden. Das Studium zeichnet sich durch eine breite Palette an Wahlmöglichkeiten und interdisziplinärem Lernen aus, was es zu einer individuellen Erfahrung macht.
Die Verbindung zwischen akademischem Wissen und praxisnaher Anwendung ist somit nicht nur für die künftigen Fachkräfte im Tourismus entscheidend, sondern trägt auch zur Stärkung des gesamten Sektors in Tirol bei. Die neuen Initiativen und Studienangebote sind ein vielversprechender Schritt in die Zukunft des Tiroler Tourismus, wie auch mci.edu berichten.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung