Am Mittwoch, dem 11. Dezember 2024, kam es zu einem gefährlichen Zwischenfall am Stubaier Gletscher, als ein 27-jähriger Einheimischer und ein 33-jähriger Kanadier in freies Gelände fuhren. Die beiden Sportler waren von der Bergstation „Wildspitz“ aus gestartet und hatten sich auf steilem Terrain bewegt, als eine kleine Lockerschneelawine ausgelöst wurde, die den jungen Mann zu Boden riss. Der 27-Jährige rutschte schätzungsweise 50 Meter talwärts und blieb schließlich verletzt im Schnee liegen.
Rettung dank schnellem Handeln
Der Kanadier, der von der Lawine nicht betroffen war, reagierte schnell und alarmierte umgehend die Rettungskräfte. Dabei stellte sich heraus, dass der 27-Jährige nicht verschüttet worden war, jedoch mit einer Verletzung am linken Bein zu kämpfen hatte. Die Einsatzkräfte waren schnell vor Ort, und der Verletzte wurde schließlich mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Hall in Tirol geflogen, wie ORF Tirol und TT.com berichteten.
Der Vorfall verdeutlicht die Gefahren, die beim Freeriden in den Alpen lauern, insbesondere in schneereichen Gebieten. Während der Kanadier Verletzungen vermeiden konnte, wurde der Zustand des Einheimischen als ernst, aber nicht kritisch beschrieben. Solche Ereignisse erfordern schnelles Handeln und die schnelle Mobilisierung von Rettungsteams, eine Fähigkeit, die in diesen gefährlichen Situationen Leben retten kann.
