In den letzten Wochen haben die Beamten im Bezirk Imst und angrenzenden Regionen alarmierende Vorkommnisse von Einbruchsdiebstählen festgestellt. Zwischen dem 23. Januar und 14. Februar 2025 kam es zu insgesamt vier Einbrüchen, bei denen zwei unbekannte Täter in Wohnhäuser eindrangen. Die Täter schauten sich zuvor die Häuser genau an und verschafften sich dann durch Aufbrechen oder Einschlagen von Fenstern und Terrassentüren Zugang. Diese dreisten Einbrüche geschahen allesamt tagsüber zwischen 8 und 20 Uhr, und die Beute umfasst Bargeld sowie Schmuck in noch unbekannter Höhe. Das Landeskriminalamt Tirol bittet die Bevölkerung um Mithilfe und fordert dazu auf, bekannte Männer auf den veröffentlichten Fotos zu identifizieren. Hinweise können unter der Telefonnummer 059133/70-3333 abgegeben werden, wie 5min.at berichtete.
Kokainhandel im Fokus der Ermittlungen
Zusätzlich zu diesen Einbrüchen beleuchtet die Polizei die Zunahme des Drogenhandels im Bezirk Schwaz. Seit dem Winter 2021/22 häuften sich Verdachtsmomente, dass in der Region mehrere Personen aktiv im Kokainhandel sind. Dank intensiver Ermittlungen des LKA Tirol konnten zwischen Oktober und Dezember 2022 14 Personen festgenommen werden. Bei diesen Durchsuchungen in Schwaz und Innsbruck wurde nicht nur ein Suchtgiftbunker ausgehoben, sondern auch 500 Gramm Kokain sowie eine erhebliche Menge von Cannabisprodukten und Bargeld sichergestellt. Der Straßenverkaufswert dieser Drogen beträgt ca. 63.500 Euro, während 27.000 Euro an Bargeld aus dem Drogenhandel stammen. Der Hauptbeschuldigte, ein 28-jähriger Österreicher, steht im Verdacht, die Drogen an Subhändler weitergegeben zu haben, die sie dann im sogenannten "Ameisenverkauf" vertickten. Vier Männer, darunter der Hauptbeschuldigte, wurden in Untersuchungshaft genommen, während die übrigen Tatverdächtigen auf freiem Fuß angezeigt wurden, wie MeinBezirk.at berichtete.
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