Die Bürgerinitiative in Mils kämpft leidenschaftlich für den Erhalt des wertvollen Naturspielparks, der sich über 4.700 Quadratmeter erstreckt. Dieser Spielplatz ist der letzte Rückzugsort für Familien in Mils-Nord und bietet mit seinen mehr als 30 Bäumen, Hängebrücken und einem Baumhaus einen einzigartigen Spielraum für Kinder. Lara Fritz von der Initiative betont, dass man keineswegs gegen leistbares Wohnen oder gegen den Bau neuer Kinderkrippenplätze sei, sondern vielmehr für die Bewahrung des Spielplatzes in seiner jetzigen Form. Für die Initiative ist der Naturspielpark ein generationsübergreifender Treffpunkt, der für alle Altersgruppen Gestaltungsmöglichkeiten bietet, wie sie im Bericht von ORF Tirol zu lesen ist.
Die Bürgermeisterin von Mils, Daniela Kampfl, sieht das Projekt jedoch anders. Sie betont die Dringlichkeit eines neuen, zeitgemäßen Raumes für die derzeit in der Volksschule untergebrachte Kinderkrippe. Ein nach den Bedürfnissen der Kinder gestalteter Raum mit ausreichend Platz für Mitarbeiter, Schlafräume und Bewegungsräume ist ihrer Meinung nach unerlässlich. Hier sieht sie die Zukunft der frühkindlichen Betreuung im Ort, während die Bürgerinitiative um den Erhalt der wertvollen Naturfläche bangt, wie bbns.info berichtet.
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