Die Luft-100er- und Lkw-Fahrverbote in Tirol haben im Jahr 2024 zu Strafzahlungen in Höhe von 5,6 Millionen Euro geführt. Dies stellt einen Rückgang von über einer Million Euro im Vergleich zum Vorjahr dar, wo die Strafen noch bei 7,2 Millionen Euro lagen. Die Hauptursache für den Rückgang ist das Versagen einiger Messanlagen entlang der Inntalautobahn zwischen Zirl und Kufstein, wo aus Umweltgründen strenge Tempolimits gelten. Einen Großteil der Strafen machten Verstöße gegen Nachtfahrverbote und sektorale Lkw-Fahrverbote aus, wie oe24 berichtete.
Im Gegensatz dazu verzeichnete der Landkreis Wesermarsch im Jahr 2024 Einnahmen von fast fünf Millionen Euro durch Geschwindigkeitsübertretungen, was einen sprunghaften Anstieg im Vergleich zu den vorherigen Jahren darstellt. Diese Einnahmen sind auch den mobilen Blitzern zuzuschreiben, die in diesem Jahr aktiv waren. Die tatsächlichen Erlöse übertrafen die ursprünglich erwarteten Einnahmen um 800.000 Euro, besonders durch die semistationären Blitzeranhänger „Fiete“ und „Meta“, die zusammen etwa ein Drittel der Einnahmen ausmachten. Laut nwzonline, haben Geschwindigkeitsverstöße eine Reihe von Folgen, die von hohen Bußgeldern bis zu Punkten in Flensburg reichen.
Blitzerund ihre Auswirkungen
Die abschreckende Wirkung der Geschwindigkeitskontrollen ist klar: Die Strafen für Geschwindigkeitsübertretungen sind deutlich gestiegen und können bis zu 428,50 Euro betragen, wenn man innerorts übermäßig schnell fährt. Auch in der Wesermarsch gab es eine Veränderung bei den Blitzern, da zwei stationäre Blitzer außer Betrieb genommen wurden. Trotz dieser Anpassungen bleibt das Ziel der Radarüberwachung konstant: die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und Verkehrsunfälle durch überhöhte Geschwindigkeit zu verhindern.
Insgesamt zeigen beide Berichte ein Bild von einem strengen Regime gegen Geschwindigkeitsübertretungen, das sowohl in Tirol als auch in der Wesermarsch zu enormen Strafen und Einnahmen führt, während gleichzeitig das Bewusstsein für Verkehrssicherheit geschärft wird.
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