Ein schockierender Vorfall ereignete sich im österreichischen Bezirk Reutte, wo ein 74-jähriger Mann Opfer eines gewieften Betrugs wurde. Auf der Suche nach einem Schutz für den Namen seiner Firma kontaktierte er über eine Internetplattform einen angeblichen Dienstleister. In der Annahme, es handle sich um eine ganz normale Transaktion, überwies der Rentner eine Gebühr im niedrigen vierstelligen Eurobereich auf ein serbisches Bankkonto, ohne Verdacht zu schöpfen. Die Situation eskalierte erst, als er mit seinem Patentanwalt sprach, der ihn darauf hinwies, dass die Gebühr bereits bezahlt worden war. Der Verlust beläuft sich auf mehrere tausend Euro und die Ermittlungen sind nun im Gange, wie ORF Tirol berichtete.
Ein filmisches Meisterwerk über die Manns
In einem ganz anderen Kontext brilliert der deutsche Fernseh-Dreiteiler „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“, der von Heinrich Breloer inszeniert wurde. Diese Doku-Drama-Koproduktion erzählt die packende Geschichte der berühmten Schriftstellerfamilie Mann und bietet einen tiefen Einblick in deren Leben. Der Film verknüpft Spielszenen mit Interviewausschnitten, insbesondere von Elisabeth Mann Borgese, und fängt die Dynamik und Komplexität zwischen den Brüdern Heinrich und Thomas Mann eindringlich ein. Thomas Manns literarischer Erfolg, wie der „Zauberberg“, sichert der Familie Wohlstand, doch kämpfen seine Kinder, Erika und Klaus, mit der strengen Persönlichkeit ihres Vaters und ihren eigenen künstlerischen Ambitionen, wie Wikipedia ausführlich beschreibt.
Die Produktion erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Adolf-Grimme-Preis und den Deutschen Fernsehpreis. Die expressive Darstellung der Familie Manns und die Herausforderungen, vor denen sie stand, machen „Die Manns“ zu einem fesselnden Werk, das die Widersprüche der deutschen Geschichte zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem Nationalsozialismus beleuchtet. Das meisterhafte Zusammenspiel zwischen Dokumentation und Fiktion hat den Film zu einem nationalen Ereignis gemacht, so die hochgelobte Kritik
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