Am 14. März 2025 gegen 12:55 Uhr brach in einem Mehrparteienhaus in Kössen, Tirol, ein Brand aus, der mit einer dramatischen Rettungsaktion verbunden war. Der 57-jährige Bewohner eines ersten Obergeschosses hatte einen Gasofen in Betrieb genommen, als es zu einer gefährlichen Verpuffung kam. Um einen Wohnungsbrand zu verhindern, entschied sich der Mann, den brennenden Gasofen auf den Balkon zu ziehen. Doch das Feuer hatte bereits auf den darüberliegenden Balkon übergegriffen, als die Polizei eintraf.
Ersthelfer, bestehend aus einer 40-jährigen und einem 21-jährigen Österreicher, sowie der 57-Jährige und eine 74-jährige Frau aus der betroffenen Wohnung mussten zur Untersuchung ins Krankenhaus St. Johann in Tirol gebracht werden. Glücklicherweise war der Gebäudebereich bereits durch andere Anwohner evakuiert worden, als die Feuerwehr eintraf. Im Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehr Kössen mit 31 Einsatzkräften und 5 Fahrzeugen sowie die Freiwillige Feuerwehr Reit im Winkl mit 15 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen. Das Rote Kreuz war ebenfalls mit 2 Fahrzeugen und 5 Rettungskräften vor Ort.
Erheblicher Sachschaden
Wie berichtet wurde, entstand am Gebäude erheblicher Sachschaden durch das Feuer, das blitzschnell um sich griff. Diese dramatischen Geschehnisse unterstreichen einmal mehr die Gefahren, die von Gasöfen ausgehen können, wenn sie nicht ordnungsgemäß genutzt werden. Es wurde rasch gehandelt, um Schlimmeres zu verhindern, was zeigt, wie wichtig adressierte Sicherheitsmaßnahmen und Schulungen im Umgang mit solchen Geräten sind. In einer Region wie Kitzbühel, wo die Anzahl der Gasküchen in den Wohnungen hoch ist, sind solche Vorfälle besonders alarmierend, da sie nicht nur materielle Schäden, sondern auch Lebensgefährdungen mit sich bringen können, wie die aktuellen Ereignisse in Kössen eindrucksvoll demonstrieren.
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