Der Traum von einem modernen Schwimmbad in der Tiroler Gemeinde Wörgl ist geplatzt! Wie Liste Fritz berichtet, gab Bürgermeister Riedhart die schlechten Nachrichten bekannt: Das geplante ganzjährig nutzbare Hallenbad, das mit astronomischen Kosten von bis zu 65 Millionen Euro aufwartete, wurde abgeblasen. Diese Entscheidung wirft viele Fragen auf, denn die region braucht dringend Schwimmräume für die Bevölkerung. Schwimmen ist nicht nur gesund, sondern auch ein essentielles Freizeitvergnügen für Familien. Politiker beider Seiten werfen Riedhart vor, ein finanzielles Grab geschaffen zu haben, während andere Städte wie Axams mit einem Projekt von etwa 30 Millionen Euro durchstarten wollen.
Finanzierungslücke im Axamer Projekt
Im Unterschied dazu sieht die Zukunft für das geplante Freizeit- und Schwimmbadzentrum in Axams besser aus. Laut ORF Tirol hoffen die Verantwortlichen, die Finanzierungslücke von über acht Millionen Euro zu schließen, um das Projekt zu verwirklichen. Axams Bürgermeister Thomas Suitner ist optimistisch und betont die Notwendigkeit des Vorhabens, insbesondere für Schulschwimmkurse und die Ausbildung von Kindern im Schwimmen. Obwohl auch dort die Unterstützung durch Umlandgemeinden gefordert wird, signalisierte der Tourismusverband Innsbruck mit einem einmaligen Beitrag von 2,25 Millionen Euro bereits seine Unterstützung. Die politischen Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass intensive Verhandlungen zu einer Lösung führen werden, um den Ausbau von Schwimmbädern in Tirol zu gewährleisten.
In Wörgl hingegen endet der Traum abrupt und stellt die schwarz-rote Mattle-Regierung zur Rede. „Die angekündigten Initiativen zur Schwimmbäder-Rettung scheinen erfolglos“, so Markus Sint von Liste Fritz. Politische Fehler des Bürgermeisters und mangelhafte Unterstützung durch die Landesregierung lassen die Bürger in der Region auf verarmte Infrastruktur blicken, während die Notwendigkeit zum Schwimmen unverändert hoch bleibt. Die Zeit drängt, denn die Leute haben ein Recht auf ein Schwimmbad – nicht als Luxus, sondern als unverzichtbare Lebensqualität!
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