Österreichs ESC-Teilnehmerinnen Teya und Salena haben mit ihrem Song "Who the Hell Is Edgar?" für Aufsehen gesorgt. Der Song erreichte beim Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool den 15. Platz, und das obwohl das Ergebnis für Österreich, das oft in den hinteren Rängen landet, als akzeptabel gilt. Die beiden Künstlerinnen hatten sich durch eine interne Auswahl des österreichischen Rundfunks (ORF) qualifiziert und traten im Halbfinale auf, wo sie sensationell den zweiten Platz belegten und somit ins Finale einziehen konnten. Insgesamt erzielten sie im Finale 120 Punkte, was besonders hervorzuheben ist, nachdem Österreich seit 2018 nicht mehr erfolgreich die Runde erreicht hatte, wie [Wikipedia] berichtete.
Erfolg und virale Hits
Die Popularität von Teya hat nach dem ESC offenbar sprunghaft zugenommen. Ihr neuester Hit "Bite Marks" erzielte beeindruckende 57 Millionen Aufrufe auf YouTube innerhalb eines einzigen Tages. Das Lied wird als Teil des Spiels "League of Legends" verwendet und begleitet einen spannenden Trailer. Ihre musikalische Karriere brummt: Teya's Album "Grandma on the Dancefloor" findet ebenso großen Anklang, mit etwa 400.000 monatlichen Hörern auf Spotify. Dies sind beeindruckende Zahlen, die den Durchbruch der Künstlerin unterstreichen, wie [oe24.at] feststellte.
Die Songtexte von "Who the Hell Is Edgar?", geschrieben von Teya und Salena in Zusammenarbeit mit Ronald Janeček und Pele Loriano, spielen ironisch auf die Herausforderungen weiblicher Songwriter in der Musikindustrie an. Beide Sängerinnen hatten zuvor an verschiedenen nationalen Vorentscheidungen teilgenommen, bevor sie schließlich für den ESC ausgewählt wurden. Der ESC bleibt für Österreich ein wichtiger Wettbewerb, auch wenn die letzten Jahre oft von unglücklichen Platzierungen geprägt waren. Die Leistung von Teya und Salena könnte ein neuer Anfang sein für die österreichische Teilnahme an internationalen Musikwettbewerben.
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