
Die Teuerung in Österreich zeigt im Februar keine Schwankungen – sie bleibt bei 3,2 Prozent, genau wie im Vormonat Januar. Laut Informationen von Statistik Austria lag die Schnellschätzung für den Monat jedoch noch bei 3,3 Prozent. Dies bedeutet, dass die Lebenshaltungskosten weiter auf einem hohen Niveau verharren, was vor allem durch die steigenden Strompreise bedingt ist. Diese Erhöhungen resultieren aus dem Auslaufen der sogenannten Strompreisbremse sowie der Abschaffung von Zuschüssen für Haushalte, die mit höheren Netzkosten konfrontiert sind. Energie- und Wohnkosten haben sich im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 5,2 Prozent erhöht und tragen damit maßgeblich zur Inflationsrate bei, wie kleinezeitung.at berichtet.
Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas hebt hervor, dass der Einfluss der gestiegenen Strompreise im Februar fast identisch mit dem Wert des Vormonats bleibt und sich vermutlich bis zum Jahresende auswirken wird. Diese Erhöhungen führen zu einem Anstieg der Inflationsrate um 1,06 Prozentpunkte. Auch Dienstleistungen haben empfindlich an Preis zugelegt, was die finanzielle Belastung der Bevölkerung zusätzlich verstärkt. Damit wird die Inflationsrate gehalten, und die Bürger müssen sich auf eine anhaltend hohe Teuerung einstellen, so vienna.at.
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