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Terrorverdacht: IS-Sympathisant in Wien vor Gericht!

Ein turbulenter Prozess ist im Wiener Landesgericht im Gange, während die Schatten des IS über einem jungen Angeklagten scheinen. Der 19-Jährige, der einst mit seiner Familie aus dem Irak nach Österreich kam, wird beschuldigt, Mitglied einer terroristischen Vereinigung gewesen zu sein. Laut Anklage sympathisierte er ab August 2023 mit dem IS und teilte gefährliche Propaganda über soziale Netzwerke. Sein Verhalten wird als extrem gefährlich beschrieben, da er radikalisiert wurde und enge Kontakte zu einem mutmaßlichen Terroristen pflegte, der einen Anschlag auf ein Konzert der berühmten Sängerin Taylor Swift plante, wie die Krone berichtete.

Verbindungen zu einem geplanten Anschlag

Der jungen Mann steht in Verbindung zu Beran A., der einen Terroranschlag auf eines der geplanten Konzerte von Taylor Swift im Wiener Ernst-Happel-Stadion plante. Dies führte zur Absage von drei Konzerten und schockte die Swift-Fans in Österreich. Auch die Auswertung seines Handys brachte erschreckende Ergebnisse ans Licht: Neben der Mitgliedschaft im IS wurden über 200 Darstellungen von Kindesmissbrauch gefunden, die wahrscheinlich zu einem separaten Verfahren führen werden. Der Staatsanwalt beschreibt die Situation als katastrophal und warnt vor den Gefahren der Radikalisierung, während der Verteidiger versucht, das Bild des 19-Jährigen als einen, der vom IS „blenden“ wurde, zu zeichnen.

Der Angeklagte berichtete im Gericht, dass er mit einem treuen Schwur auf einen IS-Führer den Weg seiner eigenen Informationssuche über TikTok beschreiten wollte. Dies flößt der Justiz Besorgnis ein, denn die Radikalisierung junger Menschen bleibt ein drängendes Problem, und der IS setzt gezielt auf solche verwundbaren Personen. Die Ermittlungen zeigen klar, dass der Einfluss extremistischer Ideologien weitreichende und gefährliche Folgen haben kann, was die Staatsanwaltschaft erheblich besorgt. Ein Urteil wird noch heute erwartet, was den Ausgang dieser aufgeladenen Verhandlung noch spannender macht.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Terrorismus, Kindesmissbrauch
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Festnahmen
1
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
staatsanwaelte.at

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