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Ein brutaler Messerangriff in Villach, Österreich, am vergangenen Samstag, steht im Verdacht, ein islamistisch motivierter Terroranschlag zu sein. Laut 5min.at beriefen sich Ermittler auf Aussagen des 23-jährigen mutmaßlichen Täters, eines syrischen Staatsbürgers, der während der Tat “Allahu Akbar” rief und angab, sich online radikalisiert zu haben. Dieser Vorfall könnte als der zweite tödliche jihadistische Anschlag in Österreich in der letzten Zeit gewertet werden.
Im näheren Umfeld von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) wird ebenfalls von einem Terroranschlag ausgegangen. Es wird angenommen, dass der Angreifer möglicherweise einen Treueschwur auf den Islamischen Staat oder eine andere jihadistische Organisation abgelegt hat, was die Schwere des Vorfalls zusätzlich verstärkt, so Der Spiegel.
Die österreichischen Sicherheitsbehörden stehen unter Druck, um die Hintergründe und möglichen Verbindungen des Täters zu klären. Der Angriff hat sowohl nationale als auch internationale Aufmerksamkeit erregt und wirft Fragen zur Sicherheit und zur Integrationspolitik in Österreich auf.
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