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Terror in Villach: 14-Jähriger stirbt bei islamistischem Messerangriff

Ein schockierender Messerangriff am 15. Februar 2025 erschütterte die Stadt Villach, als ein 14-jähriger Junge brutal getötet wurde und fünf weitere Personen teilweise schwer verletzt wurden. Der mutmaßliche Täter, ein 23-jähriger syrischer Staatsbürger namens Ahmad G., stach ohne Vorwarnung mit einem Klappmesser auf Passanten ein und rief dabei lautstark "Allahu akbar". Die Polizei berichtete, dass drei der Verletzten auf der Intensivstation behandelt werden mussten, während ein zufällig vorbeifahrender Essenslieferant den Angreifer mit seinem Fahrzeug rammte, um noch Schlimmeres zu verhindern. Laut Wikipedia verhinderte dieser kühne Einsatz möglicherweise weitere Opfer.

Der islamistische Anschlag, der ganz Österreich in Alarmbereitschaft versetzt hat, wirft Fragen zur Sicherheit und zum Umgang mit radikalisierten Migranten auf. Ahmad G. hatte sich in den Monaten vor der Tat im Internet islamistisch radikalisiert und war zuvor nicht polizeilich bekannt. Besonders alarmierend ist, dass Ermittler mittlerweile 24 islamistische Gefährder in Kärnten vermuten, wie krone.at berichtete. Der Staatsanwaltschaft zufolge waren in der Wohnung des Täters Fahnen der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) gefunden worden, während der Innenminister Gerhard Karner den Vorfall als islamistischen Anschlag mit IS-Bezug kategorisierte.

Reaktionen und Konsequenzen

Nach dem Anschlag wurde ein Untersuchungshaft über Ahmad G. verhängt, die bis zum 5. März 2025 andauern soll. Die Hintergründe des Täters zeigen zudem eine verzweifelte Fluchtgeschichte: 2020 wollte er über Österreich nach Deutschland reisen, wurde jedoch aufgrund fehlender Papiere aufgehalten und beantragte schließlich Asyl in Österreich. Trotz seiner dramatischen Vergangenheit wurde ihm 2021 Asyl gewährt, ohne dass bislang strafrechtliche Vorfälle bekannt wurden.

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Der Messerangriff führte in Villach zu einem massiven öffentlichen Trauermarsch mit über 4.000 Teilnehmern und löste landesweit einen Appell an die Politik aus, Schritte zur Verhinderung solcher Taten zu unternehmen. Zudem sorgten Äußerungen über bevorstehende Massenüberprüfungen von Migranten für Kontroversen. Fachleute warnen, dass Radikalisierung zunehmend online stattfindet und oft ohne Vorankündigung plötzlich zu Gewalttaten führen kann.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Messerangriff
In welchen Regionen?
Villach
Genauer Ort bekannt?
Villach, Österreich
Gab es Verletzte?
5 verletzte Personen
Festnahmen
1
Ursache
islamistisch
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
de.wikipedia.org

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