Ab dem 1. Januar 2025 wird die Streckenmaut für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen in Österreich erhöht. Diese Anpassung ist notwendig, um die Inflation zu berücksichtigen und orientiert sich am harmonisierten Verbraucherpreisindex der letzten Jahre. Die Erhöhungen betreffen eine Reihe von Tarifen für verschiedene Autobahnabschnitte, die in Zukunft teurer werden, wie das Gailtal Journal berichtete.
Die neuen Tarife sehen unter anderem folgende Erhöhungen vor: Für die A9 Pyhrnautobahn steigt der Preis von 71,50 Euro auf 77,50 Euro, die A10 Tauernautobahn wird von 81 Euro auf 87 Euro teurer, und auch die A13 Brennerautobahn erfährt eine Erhöhung von 66 Euro auf 72 Euro. Dazu kommen Anpassungen für die S16 Arlberg Schnellstraße und andere Strecken, die somit für die Nutzer ab Anfang nächsten Jahres höhere Belastungen bedeuten.
Tarifübersicht und Auswirkungen auf Pendler
Zusammen mit der Mautanpassung informieren die Verkehrsbetriebe auch über neue Tarife in ihrem Verbundnetz, die am selben Tag in Kraft treten werden. Diese neuen Tarife sind Teil einer umfassenden Reform, die die Anschlüsse und Ticketpreise für die Nutzer und Pendler modernisieren soll. Dabei werden die Preise in den Tarifzonen angepasst, um ein einheitlicheres und transparentes Preissystem zu schaffen, wie aus dem VRN-Dokument hervorgeht. Die Details dieser Tarifreform umfassen eine gründliche Überarbeitung der Ticketstruktur, um den Bedürfnissen der Gemeinschaft besser gerecht zu werden und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu fördern.
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