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Syrische Schlepperbande: 300 Menschen illegal nach Österreich gebracht!

Die Ermittler des Landeskriminalamtes Oberösterreich haben einen bedeutenden Erfolg erzielt: Eine sechsköpfige syrische Schlepperbande, die seit Juli 2024 aktiv war, wurde zerschlagen. Laut exxpress.at soll die Gruppe in etwa 40 Fällen rund 300 Menschen illegal über die Grenze nach Österreich und weiter nach Deutschland transportiert haben. Der entscheidende Hinweis auf die Bande kam im August 2024, als ein Syrer festgenommen wurde, während er versuchte, sieben Personen illegal nach Deutschland zu schleusen. Dies führte zu monatelangen Ermittlungen, die schließlich zur Aufdeckung des gesamten Schlepper-Rings führten.

Die Polizei konnte im Dezember 2024 den mutmaßlichen Hauptorganisator, einen 24-jährigen Syrer, festnehmen. In der Folge wurden in den ersten Märztagen 2025 weitere drei Mitglieder der Bande in Österreich festgenommen: am 13., 14. und 20. März. Ein weiteres Bandenmitglied wurde in Deutschland gefasst. Bisher wurden alle in Österreich festgenommenen Verdächtigen zwischen 23 und 34 Jahren umfassend geständig, wie nachrichten.at berichtet. Ein bereits im August 2024 verhafteter Mann hat seine Haftstrafe verbüßt und wurde nach Deutschland abgeschoben.

Aktuelle Entwicklungen

Die Ermittlungen der Kriminalbeamten umreißen eine professionell organisierte Schlepperstruktur, die durch skrupellose Methoden Menschenhandel betrieb. Aktuell befinden sich vier Verdächtige in Untersuchungshaft in der Justizanstalt Ried im Innkreis. Die fortgesetzten Festnahmen zeugen von der Entschlossenheit der Polizei, illegale Schlepperei zu bekämpfen und Menschenhandel entschieden zu stoppen. Die Kriminalisten stehen weiterhin in engem Kontakt mit den deutschen Behörden, um die Verwicklung der Gruppe in überregionale kriminelle Aktivitäten zu untersuchen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Menschenhandel
In welchen Regionen?
Ried, Deutschland
Genauer Ort bekannt?
Ried im Innkreis, Österreich
Festnahmen
8
Beste Referenz
exxpress.at
Weitere Quellen
nachrichten.at

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