
Im Jahr 2024 feierte das traditionsreiche Unternehmen Swarovski, mit Sitz in Wattens, Tirol, ein überraschendes Comeback: Der Kristallkonzern konnte seinen Umsatz um sechs Prozent auf beeindruckende 1,906 Milliarden Euro steigern. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf ein starkes viertes Quartal zurückzuführen, das mit einem organischen Wachstum von elf Prozent glänzte, berichtet tirol.orf.at.
Rekordumsätze in Österreich und den USA
Der Schmuckbereich von Swarovski übertraf die Erwartungen mit einem organischen Wachstum von neun Prozent und verdoppelte sogar den Umsatz mit laborgezüchteten Diamanten im Vergleich zum Vorjahr. CEO Alexis Nasard lobte die Wirksamkeit der LUX ignite-Strategie und betonte, dass das Unternehmen nicht nur in Europa, sondern auch in den USA Rekordumsätze erzielte, während Asien trotz Herausforderungen eine Steigerung von drei Prozent verzeichnete. Besonders auffällig ist, dass alle Regionen zum Wachstum beigetragen haben, mit einem Umsatzplus von elf Prozent in Europa und zehn Prozent in Amerika.
Swarovski konnte erstmals seit fünf Jahren wieder ein durchweg positives operatives Ergebnis (EBIT) verbuchen. Diese verbesserte Finanzlage ermöglicht es dem Unternehmen, weiterhin strategische Investitionen zu tätigen und seine Position als führende Luxusmarke zu festigen. Nasard, der seit 2022 die Unternehmensführung übernommen hat, reflektierte über die Turbulenzen der letzten Jahre und schaute auf ein herausforderndes Geschäftsumfeld, das auch in Zukunft bestehen bleiben könnte. Dennoch ordnete er die stabilen Ergebnisse dem erfolgreichen Umbau des Unternehmens zu, der eine zentrale Rolle für den jüngsten Erfolg gespielt hat, wie die Presse hervorhebt.
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