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Strompreise steigen: Sorgen um Kostenlawine in Österreich!

Die österreichische Heimat der Strompreisbremse steht vor einer kritischen Welle steigender Energiekosten. Ab Januar 2025 ziehen die Preise für Strom und Gas erheblich an, was die bereits angespannte Situation für viele Haushalte weiter verschärfen wird. Wie vienna.at berichtet, entstanden durch die vorhergehende Senkung der Stromabgaben unter der türkis-grünen Regierung im Jahr 2022 bis zu 500 Euro Ersparnis pro Haushalt jährlich. Doch die Aussicht auf steigende Netzkosten sorgt bereits jetzt für Unruhe, und der Geschäftsführer von Rewe Österreich mahnt, dass die Regierung die Preisanstiege nicht einfach ignorieren dürfe: "Die Menschen sind schon sehr verunsichert," erklärte er und forderte nachhaltige Entlastungen.

Die Strompreisbremse und ihre Folgen

Die Strompreisbremse, ursprünglich eingeführt, um den Bürgern unter dem Druck der Energiekrise zu helfen, zeigte sich als temporäre Lösung. Ab Juli 2024 wird der Zuschuss von 30 Cent auf maximal 15 Cent pro Kilowattstunde reduziert. Zusätzlich müssen Haushalte, die über das begrenzte Kontingent von 2.900 kWh hinaus konsumieren, den geltenden Marktpreis bezahlen. finanz.at stellt fest, dass der schrittweise Auslauf der aktuellen Maßnahmen für viele Familien hohe Mehrkosten bedeutet. Besonders bei Haushalten mit niedrigem Einkommen könnte dies zu verzweifelten finanziellen Engpässen führen.

Die NGOs Attac und Volkshilfe Österreich warnen vor dramatischen sozialen Folgen und plädieren dafür, dass die Energieversorger anteilig für die steigenden Netznutzungsentgelte aufkommen sollten. Ihrer Meinung nach ist eine Gesetzesänderung nötig, um die Betroffenen zu entlasten, während zugleich die Unternehmen von den hohen Profiten, die sie im Jahr 2023 erzielt haben, profitieren. Angesichts dieser Entwicklungen stellen die Prognosen für die kommenden Jahre die stabile finanziellen Situation vieler Familien ernsthaft in Frage.

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vienna.at
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finanz.at

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