
Nach jahrelangen Diskussionen und Planungen ist der Standort für das geplante neue Hallenbad in Klagenfurt endlich festgelegt und befindet sich in der Nähe des Stadions am Südring. Der Vorschlag, das Bad an einen attraktiveren Ort am See in der Ostbucht zu verlegen, wird von Johann Neuner, einem der Aufsichtsräte der Stadtwerke, geäußert, bringt aber keine Veränderung in die aktuelle Planung, wie kaernten.orf.at berichtet. Neuner schlägt vor, mit dieser Lage Synergien zum bereits bestehenden Strandbad zu nutzen und das Projekt kostengünstiger als Familienbad zu konzipieren. Die Stadtwerke, die das Hallenbad realisieren sollen, halten jedoch am beschlossenen Standort fest. Laut Stadtwerke-Vorstand Erwin Smole könnten bei einer Standortänderung Verzögerungen von zwei bis drei Jahren auftreten, da die bestehende Planung nicht einfach übertragen werden kann.
Finanzielle Aspekte im Fokus
Zusätzlich zum Hallenbad gibt es auch innerbetriebliche Diskussionen bei den Stadtwerken bezüglich der finanziellen Mittel. Ein Wirtschaftsprüfer brachte in einem Konsolidierungsstab die Idee vor, die Dividende für die Stadt zu erhöhen, um die Budgetlage zu verbessern. Aktuell schütten die Stadtwerke jährlich fünf Millionen Euro an die Stadt aus, doch eine Erhöhung könnte die Investitionen in essentielle Bereiche wie Strom- und Wasserversorgung gefährden, was Smole betonte. Diese finanziellen Überlegungen sind entscheidend, ebenso wie der Standortwechsel des Hallenbades, der die Gemeindefinanzen beeinflussen könnte.
Für die Schwimmbegeisterten bietet die Stadt zudem die Möglichkeit, Geldwertkarten für die städtischen Hallenbäder zu erwerben, wie chemnitz.de informiert. Diese Karten sind drei Jahre gültig und können in allen Hallenbädern genutzt werden, was eine einfache und flexible Zahlungsoption für die Besucher darstellt.
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