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Steueränderungen für E-Autos: So viel müssen Käufer jetzt zahlen!

Ein möglicher Schritt zur Reduzierung staatlicher Förderungen sowie die Einführung einer motorbezogenen Steuer auf Elektrofahrzeuge könnten den Verkauf von E-Autos in Österreich erheblich belasten. Laut der CEO von smart Österreich, Sarah Lamboj, würde die Kombination dieser Änderungen die Anschaffung und den Besitz von Elektroautos deutlich verteuern und somit die Elektromobilität weniger attraktiv machen. Sie betont, dass die Nachfrage nach E-Fahrzeugen nach wie vor hoch ist, da der Fördertopf für 2024 bereits lange vor Fristablauf ausgeschöpft war. Um dem entgegenzuwirken, plant smart Österreich die Einführung eines sogenannten „smart EcoLift Bonus“, um die üblichen staatlichen Förderungen von bis zu 5.400 Euro zeitweise zu kompensieren. Dies soll helfen, den Umstieg auf Elektromobilität weiterhin möglich zu machen, wie ots.at berichtet.

Motorbezogene Steuer: Neue Herausforderungen für Käufer

Neben den Förderungen wird auch die motorbezogene Versicherungssteuer einen wesentlichen Einfluss auf die Entscheidung beim Kauf eines Fahrzeugs haben. Der ÖAMTC rät Verbraucher:innen, sich bereits vor dem Kauf - egal ob neu oder gebraucht - über die Steuerhöhe zu informieren. Die Anpassungen werden in Zukunft auch Plug-In-Hybride betreffen, was zu einer höheren Steuerbelastung führen kann. „Wenn man sich erst beim Abschluss der Versicherung damit befasst, wie viel man letztlich zahlen muss, ist es zu spät“, warnt der ÖAMTC-Experte. Viele E-Autos werden voraussichtlich eine Steuer von unter 500 Euro pro Jahr haben, wobei die Spanne je nach Leistung und Gewicht des Fahrzeugs stark variieren kann, wie auch oeamtc.at anmerkt.

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Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
oeamtc.at

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