In einem bedeutsamen Jahr 2024 werden Kinder aus Lochau in Vorarlberg als Heilige Drei Könige die österreichischen Sternsingerinnen und Sternsinger beim Neujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus am 1. Januar im Petersdom in Rom vertreten. Schon vor dem großen Ereignis, am 30. Dezember, besuchen die jungen Boten des Friedens den österreichischen Botschafter beim Heiligen Stuhl sowie die Päpstliche Schweizergarde. Die Dreikönigsaktion (DKA) der Katholischen Jungschar hebt hervor, dass diese Tradition seit der Jahrtausendwende besteht. Begleitet von über 85.000 Sternsingern, die zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag von Haus zu Haus ziehen, bringen sie eine wichtige Botschaft und bitten um Spenden für Hilfsprojekte in rund 50 Armutsregionen weltweit, wie kathpress berichtet.
Fokus auf Nepal und Kinderrechte
Im Jahr 2024 setzen die Sternsinger einen besonderen Schwerpunkt auf Nepal, ein Land, das zu den ärmsten der Welt zählt. Die Hilfsorganisationen "Yuwalaya" und "Opportunity Village Nepal" (OVN) stehen im Mittelpunkt der kommenden Spendenaktion, die am 27. Dezember beginne und darauf abzielt, Armut und Ausbeutung von Kindern zu bekämpfen. Angesichts der alarmierenden Situation, in der fast die Hälfte der nepalesischen Bevölkerung in Armut lebt, sind viele Kinder von Mangelernährung, unzureichender medizinischer Versorgung und Gewalt betroffen. Katholisch.at stellt heraus, dass die Organisation OVN gezielt Mädchen und junge Frauen unterstützt, die Opfer von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung sind, und ihnen sowohl psychologische als auch berufliche Perspektiven bietet.
Die jungen Schrecken Geschädigten finden in der Organisation Hilfe und lernen, ihre Rechte zu verteidigen. Die DKA unterstützt Projekte, die auf die Stärkung von Kinderrechten und den Zugang zu Bildung abzielen, um eine bessere Zukunft für die nächsten Generationen zu sichern. Während die Sternsinger in Österreich großzügig Spenden sammeln, erfahren die engagierten Mitarbeiter in Nepal von den direkt vor Ort betroffenen Kinder und Jugendlichen, um deren Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern. Die Berichte von Betroffenen verdeutlichen, wie wichtig diese Initiative ist und welche weitreichenden Auswirkungen die Hilfe für die Mädchen in Nepal haben kann.
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