Kardinal Christoph Schönborn begrüßte heute, am 27. Dezember 2024, die Sternsinger*innen aus der Pfarre Inzersdorf in Wien zu einem festlichen Auftakt für die das Sternsingen 2025. Die Kinder und Jugendlichen überbrachten stellvertretend für ca. 85.000 Sternsinger*innen in ganz Österreich die weihnachtliche Friedensbotschaft und Segenswünsche für das neue Jahr. „Ich bin stolz darauf, dass der Start für das Sternsingen jedes Jahr hier bei mir stattfindet. Es ist sehr erfrischend, zu sehen, dass so viele unermüdlich von Tür zu Tür gehen“, sagte Schönborn. Damit setzen die jungen Botschafter ein starkes Zeichen der Solidarität, wie ots.at berichtete.
In diesem Jahr stehen vor allem die Kinderechte im Mittelpunkt der Aktionen. Die gesammelten Spenden kommen zahlreichen Hilfsprojekten für Kinder in rund 100 Ländern weltweit zugute. Insbesondere in Nepal benötigen viele Kinder Unterstützung aufgrund von Armut, Gewalt und Ausbeutung. Dank der Spenden wird ihnen Schutz, Betreuung und Bildung ermöglicht, was ihnen eine Chance auf eine bessere Zukunft gibt. 2023 konnten die Sternsinger*innen mit Hilfe der Bevölkerung eine Rekordsumme von 19,5 Millionen Euro sammeln, insgesamt seit 1954 beeindruckende 540 Millionen Euro – eine beachtliche Zahl, die zeigt, wie wichtig dieses Engagement ist, so kath-beim-titisee.de.
Königliche Besuche und Spendenaktionen
Die nächste Etappe für die Sternsinger*innen ist ein Empfang bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Hofburg am 30. Dezember, gefolgt von einem besonderen Highlight am 1. Januar, wenn österreichische Sternsinger*innen von Papst Franziskus in Rom begrüßt werden. Hier werden sie an einem Neujahrsgottesdienst teilnehmen. Aufgerufen sind alle, die nicht Zuhause sind, aber trotzdem spenden möchten, den angegebenen Spendenweg zu nutzen. Für die Sternsinger*innen ist jeder Beitrag wichtig, um weiterhin aktiv für globale Gerechtigkeit zu kämpfen, insbesondere in einer Zeit, in der die Herausforderungen durch Klimakrise und Konflikte wachsend sind. Die Solidarität der Menschen ist essenziell für eine bessere Welt, wie Schönborn abschließend betonte.
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