In St. Anton war die Ski-Welt am Wochenende Zeuge eines aufregenden Wettkampfs, als Stephanie Venier mit ihrem starken Auftritt im Super-G auf das Podest stürmte. Die Tirolerin, die zuvor als Fünfte in der Abfahrt abschloss, sicherte sich in der alpinen Rennserie einen beeindruckenden zweiten Platz und buchte somit ihr Ticket für die anstehende Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm. "Es tut gut, dass ich ein Ergebnis stehen habe, vor allem ein Stockerl", äußerte die 31-Jährige erfreut nach dem Rennen, wie Krone.at berichtet.
Venier zog eine positive Bilanz nach einem schwierigen Saisonstart mit Platzierungen, die sie nicht zufriedenstellten. Ihr verletzungsgeplagtes Knie war einer der Gründe für die anfänglichen Herausforderungen, doch nach intensiven Therapien kehrte sie schmerzfrei auf die Piste zurück. Der Sieg ging überraschend an die junge US-Amerikanerin Lauren Macuga, die mit ihrem ersten Weltcupsieg für Aufsehen sorgte, während die Italienerin Federica Brignone den dritten Platz belegte. Lindsey Vonn, die sich in einem bemerkenswerten Comeback befindet, landete mit einem vierten Platz ebenfalls nahe dem Podest, wie Laola1 berichtete.
Die Bedingungen auf der Karl-Schranz-Piste, die von wechselhaften Sichtverhältnissen geprägt waren, stellten sowohl Athleten als auch Trainer vor Herausforderungen. Venier erzählte von der nervenaufreibenden Atmosphäre und dem Druck, während sie ihre Dienste einem vertrauensvollen Servicemann anvertraute. "Er hat das richtige Gespür für den Schnee", so Venier über ihren Teamkollegen, der maßgeblich zu ihrem Erfolg beiträgt. Die starke Leistung der Österreicherin und das Abschneiden weiterer Teamkolleginnen wie Ricarda Haaser, die auf Platz neun landete, zeigen die hohe Konkurrenzfähigkeit des heimischen Skiteams in einem somit spannenden Ski-Weltcup."
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