Der Freitag in der Steiermark war geprägt von verschiedenen Ereignissen, die von positiven Auszeichnungen bis hin zu schwerwiegenden Vorwürfen reichten. Unter anderem wurden der steirische Zivildiener des Jahres und ein Lehrer, dem Pädophilie vorgeworfen wurde, in den Fokus gerückt.
Der Gewinner des Titels „Zivildiener des Jahres“ in der Steiermark ist Raphael Reifensteiner. Seine herausragende Empathie, sein ruhiges Auftreten und seine Fähigkeit, sich gut mit Menschen zu verständigen, machten ihn zu einem beliebten Mitarbeiter im Caritas-Pflegewohnhaus in Leoben, wo er seinen Zivildienst ableistete.
Ein weiteres Thema des Tages war der Vorwurf gegen eine Lehrperson an der MMS Gratwein in Gratwein-Straßengel. Nach Mobbingvorwürfen und Suspendierungen wurde die Lehrperson aufgrund des Verdachts, in Verbindung mit Missbrauchsdarstellungen von Kindern zu stehen, vorübergehend vom Dienst freigestellt. Nach weiteren Untersuchungen stellte sich jedoch heraus, dass die Vorwürfe unbegründet waren.
Um die Nutzung des öffentlichen Verkehrs zu fördern und zu vereinfachen, wurde eine neue Funktion in der BusBahnBim-App eingeführt. Fahrgäste haben nun die Möglichkeit, direkt über die App auf den ÖBB-Ticketshop zuzugreifen und ihre Tickets nach der Verbindungssuche bequem online zu kaufen.
Zusätzlich wurde die Sanierung der A9 Pyhrnautobahn fortgesetzt, Produzenten aus dem Bezirk wurden mit einer Vielzahl von Medaillen ausgezeichnet und die Fusion von Söchau und Fürstenfeld wurde eindeutig beschlossen.
Insgesamt war es ein ereignisreicher Freitag in der Steiermark, der von positiven Entwicklungen und der Klärung schwerwiegender Vorwürfe geprägt war.
