Die Wirtschaft in Europa, besonders in Österreich, befindet sich im Abwärtstrend. Dies verdeutlicht Veit Dengler, der steirische NEOS-Spitzenkandidat, nachdem bekannt wurde, dass Magna Powertrain Stellen abbaut. Die Situation gefährdet den Industriestandort und birgt die Gefahr, dass hochwertige Arbeitsplätze in Gefahr sind und neue Arbeitsplätze nicht entstehen. Dengler betont die Dringlichkeit einer umfangreichen Steuerreform und eines Kampfes gegen Bürokratie, um diese Entwicklung umzukehren.
In seinem Statement hebt Dengler hervor, dass das Staatsbudget in Österreich außer Kontrolle geraten ist, was zu einem riesigen Defizit geführt hat. Ein weiteres Problem sieht er im unzureichenden Pensionssystem und im Bildungssystem, da ein großer Anteil der Schüler sinnerfassendes Lesen nicht beherrscht.
Im Hinblick auf Zuwanderung plädiert Dengler dafür, dass Österreich selektive Maßnahmen treffen sollte. Er betont, dass in den nächsten zwei Jahrzehnten 200.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt werden, die im Inland nicht zur Verfügung stehen. Dengler spricht sich dafür aus, Fachkräfte, Pflegepersonal und Künstler anzuziehen, jedoch betont er die Notwendigkeit einer selektiven Zuwanderungspolitik, um sicherzustellen, dass die richtigen Personen ins Land kommen.
Dengler betont die Bedeutung der Einwanderungskontrolle und stellt klar, dass Personen, die straffällig werden, ihr Gastrecht in Österreich verwirken und entsprechend ausgewiesen werden sollten. Dieser Prozess wird seiner Meinung nach derzeit nicht effektiv umgesetzt.
Im Hinblick auf die Nationalratswahl und eine mögliche Regierungsbeteiligung von NEOS erklärt Dengler, dass die Partei große Reformen vorantreiben will. Er sieht die Notwendigkeit einer Regierung, die Probleme angeht und Reformen umsetzt. Dengler zeigt Bereitschaft, an Veränderungen mitzuwirken und betont, dass es ihm nicht um persönliche Posten, sondern um tatsächliche Veränderungen in Österreich geht.