Als weltbekannter TV-Koch hat Johann Lafer einiges zu berichten über seine Erfahrungen im Rampenlicht. Trotz seines Ruhmes ist der Österreicher immer wieder mit unangenehmen Situationen konfrontiert, die sein Kochdasein beeinflussen. Die öffentliche Anerkennung hat auch seine Schattenseiten, wie Johann Lafer kürzlich in einem Interview mit RTL-„Exclusiv“ enthüllte.
Insbesondere im Flugzeug wird der Starkoch oft von Fans erkannt und mit Kochfragen bombardiert, anstatt seine Ruhe zu genießen. Diese ständige Beobachtung macht es für ihn umso schwieriger, offen und ehrlich zu sein, wenn ihm ein Gericht nicht schmeckt. Johann Lafer hat jedoch eine listige Methode gefunden, um seine Kritik auf subtile Weise zu äußern.
Anstatt direkt eine negative Bewertung abzugeben, nutzt Johann Lafer spezielle Geheimcodes, um sein Missfallen zu verbergen. Er bezeichnet eine misslungene Mahlzeit als „sehr interessant“ und lobt den Einsatz des Kochs mit einem „Die haben sich echt viel Mühe gegeben.“ Seine dritte Bemerkung, die er als möglichen Ratschlag für andere bezeichnet, besteht aus einem vermeintlichen Kompliment: „Vielen, vielen Dank, dein Porzellan hat mir gut gefallen.“ Mit diesen cleveren Aussagen verpackt er seine Kritik auf charmante und humorvolle Weise.
Es bleibt jedoch unklar, wie oft Johann Lafer tatsächlich auf diese Geheimcodes zurückgreift und ob sie auch im privaten Kreis Anwendung finden. Trotzdem zeigt seine raffinierte Art, mit unerwünschten Geschmackserlebnissen umzugehen, seine Professionalität und Kreativität als erfahrener Koch. In seinen Fernsehsendungen mag er diese Codes vielleicht verwenden, um ein wenig Würze in die kulinarische Welt zu bringen.
