Ein Wohnhausbrand in Weiz, der auf unvorsichtige Handhabung von Zigaretten zurückzuführen ist, hat am Samstagabend für Aufregung gesorgt. Die Brandermittler der Polizei haben die Nachforschungen abgeschlossen und kommen zu dem Schluss, dass es aufgrund von Nachlässigkeit im Umgang mit Rauchwaren zu dem Vorfall kam.
Das Feuer wurde gegen 22.00 Uhr von einer aufmerksamen Passantin bemerkt, die Rauch aus einer Wohnung eines Mehrparteienhauses aufsteigen sah. Ihr schnelles Handeln erwies sich als entscheidend, als sie umgehend die Freiwillige Feuerwehr Weiz alarmierte.
Einsatz der Feuerwehr
Die alarmierte Feuerwehr rückte mit einer beeindruckenden Zahl von 30 Einsatzkräften an und wurde von schweren Atemschutzgeräten unterstützt. Sie konnten schnell in die betroffene Wohnung eindringen, wo es zu dem Brand gekommen war. Glücklicherweise gelang es den Feuerwehrleuten, einen Mann aus den Flammen zu retten. Die restlichen sieben Bewohner des Hauses blieben unverletzt, was die Situation sehr begünstigte.
Bei der Nachbesichtigung der Brandwohnung fanden die Ermittler zahlreiche Zigarettenstummel, die auf eine fahrlässige Nutzung von Tabakprodukten hindeuteten. Es wird angenommen, dass diese das Feuer verursacht haben, was die Brandursache weiter unterstreicht. Die Feuerwehr konnte rechtzeitig eingreifen, wodurch schlimmere Folgen, wie Verletzungen oder gar eine Ausweitung des Brandes auf andere Wohnungen im Gebäude, verhindert wurden.
Die Ereignisse verdeutlichen die Gefahren, die von unachtsamer Handhabung von Zigaretten ausgehen können. Experten empfehlen, stets darauf zu achten, dass Zigarettenreste ordnungsgemäß entsorgt werden und das Rauchen in Innenräumen mit einer hohen Sorgfalt zu behandeln ist. Solche Vorfälle könnten leicht vermieden werden, indem einfache Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Für weiterführende Details und Informationen zur Brandursache können Interessierte einen ausführlichen Bericht auf steiermark.orf.at nachlesen.