Steiermark

Waldbrand in Wildalpen: Glutnester halten Feuerwehr auf Trab

Die unermüdliche Bekämpfung der unterirdischen Glutnester in Wildalpen

In Wildalpen ist das Feuer, das am 1. April ausgebrochen ist, trotz intensiver Bemühungen immer noch nicht vollständig gelöscht. Über 2.000 Einsatzkräfte waren bisher im Einsatz, um den Waldbrand auf einer Fläche von rund 120 Hektar einzudämmen. Obwohl das Feuer unter Kontrolle gebracht wurde, halten vor allem unterirdische Glutnester die Feuerwehr weiterhin in Atem.

Die Feuerwehr konzentriert sich hauptsächlich darauf, die unterirdischen Glutnester aufzuspüren und zu löschen. Diese Nester reichen tief in die Erde und erfordern spezielle Bodentrupps, um sie zu bekämpfen. Selbst nach fast drei Wochen seit Ausbruch des Feuers konnte noch kein „Brand aus“ gegeben werden, da die Glutnester immer noch aktiv sind.

Trotz leichter Regenfälle in der Region ist die Feuergefahr nicht gebannt. Die Hoffnung liegt nun auf starken Regenfällen, die die Glutnester endgültig erlöschen lassen könnten. Der Waldbrand in Wildalpen wurde als einer der schwersten der jüngsten Zeit eingestuft, was zu verstärkten Maßnahmen gegen Waldbrände führte. Die Bundesforste kündigten an, Maßnahmen zur Prävention von Bränden zu verstärken und die Gefahr durch Waldbrände zu mindern.

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