Nach heftigen Unwettern im Juli wurde in der Region Voitsberg die Teigitschgrabenstraße, besser bekannt als L348, einem erheblichen Schaden ausgesetzt. Ein Erdrutsch sorgte dafür, dass die Straße für zwei Monate vollständig gesperrt werden musste. Erst nach intensiven Sicherungsarbeiten konnte die Verbindung zwischen Voitsberg und St. Martin wiederhergestellt werden.
Die Sanierungsmaßnahmen, die insgesamt 120.000 Euro kosteten, sind nun abgeschlossen. Dies wurde von Verkehrsreferenten LH-Stv. Anton Lang bestätigt. Er äußerte sich mit Erleichterung über die Wiederherstellung der Straße und betonte deren wichtige Rolle für die Region. „Diese Verbindung ist für Voitsberg und die gesamte Region von großer Bedeutung, weshalb ich mich sehr freue, dass sie nun wieder uneingeschränkt befahrbar ist“, sagte der Voitsberger Bürgermeister Bernd Osprian.
Details der Sanierungsarbeiten
Die Schäden am Straßenabschnitt erforderten umfangreiche Rodungs- und Räumarbeiten. Markus Adam, der Projektleiter von der Abteilung 16 für Verkehr und Landeshochbau, erklärte, dass auf etwa 40 Metern Länge Betonleitwände und Steinschlagnetze installiert wurden, um die Sicherheit der Straße zu gewährleisten. Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass zukünftige Erdrutsche erneut zu einer Gefährdung werden.
Zusätzlich zu den Straßenarbeiten wurde auch der Wanderweg zur Kuttner-Kapelle neu gestaltet, um sicherzustellen, dass die Fußgänger einen gefahrlosen Zugang haben. Diese Veränderungen sind Teil der allgemeinen Aufräumarbeiten in der Region, die in den letzten Wochen unternommen wurden.
Die sanierte Teigitschgrabenstraße spielt eine zentrale Rolle für den Verkehr in der Umgebung und erleichtert nicht nur den Zugang zu den Wohngebieten, sondern unterstützt auch den lokalen Tourismus. Die schnelle Behebung der Schäden zeigt das Engagement der Beteiligten und wie wichtig solche Straßenverbindungen für die Lebensqualität der Anwohner sind.
Für weitere Informationen zu den vorhandenen Plänen zur Verbesserung der Infrastruktur in Voitsberg sind Details in einem aktuellen Bericht auf www.meinbezirk.at zu finden.