
Im Vorfeld des mit Spannung erwarteten Trainingslagers der U21-Nationalmannschaft in Marbella muss der neue Teamchef Peter Perchtold auf zwei wichtige Spieler verzichten: Innenverteidiger Jakob Schöller und Torhüter Benjamin Göschl. Schöller, der bereits zuletzt in der UEFA Conference League nicht spielen konnte, fiel verletzungsbedingt aus. Göschl, der als Backup im Europacup zur Verfügung stand, hat hingegen noch keinen Einsatz in der Bundesliga. Als Ergänzungen wurden Keeper Juri Kirchmayr vom ASK Voitsberg und Abwehrspieler Tobias Gruber vom Wolfsberger AC nachnominiert, wie es auf laola1.at berichtet.
Unter der Leitung von Perchtold wird das Team nun in Spanien zusammentreffen, um intensive Trainingseinheiten zu absolvieren und sich auf das freundschaftliche Länderspiel gegen die Schweiz am 21. März um 18:00 Uhr vorzubereiten. Der neue Coach betonte die Wichtigkeit, sich während des Lehrgangs gegenseitig kennenzulernen und die Spielideen zu vermitteln. „Die letzten Tage waren arbeitsintensiv, aber jetzt steigt die Vorfreude auf die kommenden Tage“, sagte Perchtold und stellte klar, dass der Fokus nicht nur auf dem Spiel, sondern auch auf den täglichen Trainingseinheiten und Videoanalysen liegen wird, wie 12termann.at berichtet.
Kader und Herausforderungen
Das Kader für das Lehrgang besteht hauptsächlich aus Spielern der Jahrgänge 2004 und 2005, wobei jüngere Talente bewusst nicht berücksichtigt wurden, um dem älteren U19-Team bei der EM-Qualifikation zu helfen. „Wir reisen mit einer schlagkräftigen Truppe nach Spanien. Es sind talentierte Jungs, und ich freue mich sehr, mit ihnen zu arbeiten“, äußerte sich Perchtold zuversichtlich. Insgesamt sind neun Spieler im aktuellen Kader, die bereits Erfahrungen im U21-Nationalteam gesammelt haben, und werden alles daran setzen, einen starken Eindruck zu hinterlassen.
Während die Mannschaft in Marbella trainiert, stehen alle Augen auf das erste Spiel, in dem sich die neuen Ideen des Trainerteams testen werden. Der Druck ist groß, doch der Wille, die eigene Spielweise weiterzuentwickeln und die identitätsstärkenden Elemente des österreichischen Fußballs zu verinnerlichen, ist ebenfalls enorm.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung