Der Grazer Nachtclub „Circle“, ursprünglich bekannt als Thalia, steht vor einem spannenden Neustart, der zahlreiche Veränderungen mit sich bringt. Alexander Knoll, gemeinsam mit seinen Partnern Martin Fritz und Simon Possegger, ist der Motor dieses Projekts, das am 15. November eröffnet wird. Dieses Team hat sich nicht gescheut, hinter den ehrwürdigen Mauern, die seit 20 Jahren ungenutzt sind, eine kreative Umgestaltung durchzuführen.
Besonders hervorzuheben ist die intensive Zusammenarbeit mit der „Acoton Projektmanagement & Bauträger Ges.m.b.H. & Co KG“, die nicht nur die Räume umgestaltet hat, sondern auch die finanziellen Aspekte des Vorhabens übernommen hat. Es entsteht ein Ort, der sich nicht nur auf Nachleben beschränkt, sondern auch Platz für Kunst, Kultur und Unterhaltung bietet.
Vielfältige Unterhaltungsmöglichkeiten
Die Gründer planen, dass der Loungebereich des neuen Clubs in Zusammenarbeit mit der Grazer Kunstuni zur Bühne für verschiedene Veranstaltungen wird. So soll es unter anderem kleine Konzerte und einen Fokus auf Stand-up-Comedy geben. Dieses Angebot wird das kulturelle Leben in Graz bereichern und eine Plattform für aufstrebende Künstler bieten.
Die Bedeutung dieser Neueröffnung geht über die bloße Wiederbelebung eines ehemaligen Nachtclubs hinaus. Die Schaffung eines kreativen und vielseitigen Zentrums verspricht, die Grazer Nachtszene nachhaltig zu beeinflussen. Mit dem „Circle“ fängt eine neue Ära an, die nicht nur lokale Talente unterstützt, sondern auch ein Treffpunkt für Nachtschwärmer wird.
In einer Zeit, in der ein starkes kulturelles Angebot zunehmend geschätzt wird, könnte der neue Nachtclub „Circle“ eine wichtige Rolle spielen. Gastronomen wie Knoll, Fritz und Possegger zeigen mit ihrem Einsatz, dass sie mehr als nur eine Bar eröffnen; sie schaffen einen Raum, der dimensioniert ist für Interaktion und Gemeinschaft. Damit wird auch das altehrwürdige Thalia in ein modernes Ambiente transformiert, das auf die Bedürfnisse und Wünsche der heutigen Veranstaltungsbesucher eingeht.