Voitsberg

Josefine Vötsch: Buchhaus Geistthal erstrahlt in neuem Glanz

„Josefine Vötsch bringt das mysteriöse Buchhaus in Geistthal zurück ins Leben und sucht jetzt einen neuen Pächter – ein historisches Juwel erwacht zu neuem Glanz!“

In der Süd- und Weststeiermark engagieren sich zahlreiche Ehrenamtliche mit voller Hingabe für die Gemeinschaft. In einem beeindruckenden Beispiel der Hartnäckigkeit und des Einsatzes steht Josefine Vötsch an vorderster Front, die maßgeblich zur Wiederbelebung des Buchhauses in Geistthal beigetragen hat. Dieses historische Gebäude, das aus dem 16. Jahrhundert stammt und einst den Reiner Mönchen als Amtshaus diente, wurde in den letzten Jahren teilsaniert und restauriert. Das Ziel der engagierten Vötsch ist es, das kulturelle Erbe zu bewahren und sogar als Gaststätte neu zu beleben, und sie ist zuversichtlich, dass ihr dieser Plan gelingen wird.

Parallel dazu zeigen andere Ehrenamtliche, wie Gernot Marhold von der Feuerwehr Krottendorf, großen Mut und Engagement. Im Jahr 2024 war für die steirischen Feuerwehren besonders herausfordernd, da mehrere Hochwasserereignisse viele Gemeinden betroffen haben. Marhold war als Einsatzleiter im Teigitschgraben tätig und betont, wie stark die Gemeinschaft in Krisenzeiten zusammenrückt. „Hilfsbereitschaft hat noch nie zuvor so groß geschrieben“, meint er und unterstreicht die Stärke der lokalen Gemeinschaft.

Soziale Verantwortung im Fokus

Die Retter in der Not sind nicht die einzigen Helden der Region. Barbara Weber leitet seit 23 Jahren das Hospizteam in Deutschlandsberg. Ihr Leben ist geprägt von der Begleitung von Menschen in ihren letzten Lebensmonaten. Weber, die früher in der Krankenpflege tätig war, erhebt es zu ihrem Ziel, den Patienten Trost zu spenden und ihnen die Furcht vor dem Tod zu nehmen. Jährlich betreut sie etwa 50 Personen in ihrer vertrauten Umgebung und genießt die Dankbarkeit, die ihr entgegengebracht wird.

Kurze Werbeeinblendung

Ein anderer bemerkenswerter Beitrag kommt von Katharina Stepan, die im LKH Südsteiermark am Standort Wagna arbeitet. Sie leitet das Team des Vereins Lichtblick, das Patienten in der Ambulanz unterstützt. Mit einem offenen Ohr, einer Tasse Kaffee und einfühlsamen Gesprächen hilft sie, Ängste abzubauen und sorgt dafür, dass niemand alleine sein muss, während sie auf ihre Behandlung warten. Ihre ehrenamtliche Arbeit schafft nicht nur soziale Nähe, sondern trägt auch zur emotionalen Entlastung der Patienten bei.

Engagement durch Sport und Bildung

Christoph Friedrich, der Obmann des ATUS Voitsberg, verbindet leidenschaftlich Sport mit sozialer Verantwortung. Seit 2019 führt er den Verein und organisiert den Benefizlauf „Run and Help“. Harvard-Läufer können zusammen mit vielen anderen Teams von Firmen und Schulen teilnehmen, um für Menschen in Not im Bezirk Voitsberg zu sammeln. Friedrich betont die Wichtigkeit, auch auf die sozialen Herausforderungen in der eigenen Region hinzuweisen und etwas zu bewegen.

Diese verschiedenen Formen des Engagements zeigen, wie wichtig und vielseitig ehrenamtliche Arbeit in der Region ist. Sie bieten nicht nur Unterstützung für Bedürftige, sondern fördern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Gemeinschaft. Trotz der Herausforderungen, denen sich diese engagierten Menschen gegenübersehen, bleiben sie unermüdlich in ihren Bestrebungen, einen Unterschied zu machen und Hoffnung zu bringen. Weitere Informationen über die Aktivitäten dieser engagierten Individuen finden sich auf www.kleinezeitung.at.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"