Bei der Mittelschule Krottendorf-Gaisfeld gab es letzten Freitag eine aufregende Veranstaltung, die das Interesse von Schülerinnen und Schülern der umliegenden Volksschulen weckte. Unter dem Motto "Tag der offenen Tür" konnten die jungen Gäste in verschiedene interessante Aktivitäten eintauchen.
Das Event zeigte nicht nur Einblicke in die Welt der Biologie und Physik, sondern bot auch kreative Möglichkeiten wie einen Escape Room und Spiele im Turnsaal. Die Pilotschule für Wirtschaftsbildung stellte eine bunte Palette von Erlebnissen zusammen, bei denen kulinarische Höhepunkte und musikalische Darbietungen nicht fehlen durften.
Wissenschaft zum Anfassen
Die Kinder aus den Volksschulen Ligist, St. Johann und Kroki-Krottendorf hatten die Gelegenheit, an verschiedenen Stationen aktiv teilzunehmen. Eine Station war besonders faszinierend, da sie sich mit dem Thema Dichte befasste. Hier konnten die Kinder spielerisch herausfinden, welche Flüssigkeit — Wasser oder Öl — schwerer ist. Ein spannendes Experiment mit Tinte zeigte, wie sich die Tinte in beiden Flüssigkeiten verhält, was einen lehrreichen Einblick in grundlegende physikalische Prinzipien gab.
An einer weiteren Station erhielten die Schüler spannende Einblicke in die Mikrowelt. Ausgestattet mit Mikroskopen konnten sie faszinierende Dinge wie Zwiebelhaut und Mäuseknochen unter die Lupe nehmen. Diese praktische Übung machte das Lernen über biologische Strukturen und die Vielfalt der Natur greifbar und unterhaltsam.
Ein abwechslungsreiches Programm für alle
Zusätzlich zu den naturwissenschaftlichen Stationen lud Direktorin Renate Ofner-Rucker zur Erkundung von Büchertischen der Köflacher Buchhandlung Zeltner ein. Dies ermöglichte den Kindern, sich mit neuen Geschichten und Informationsquellen zu beschäftigen und ihre Lesefähigkeiten zu fördern. Die Kombination aus Experimentieren, Entdecken und Aktivitäten machte den Tag unvergesslich.
Der Tag der offenen Tür war ein voller Erfolg und spiegelte das Engagement der Schule wider, eine fundierte und vielseitige Bildung zu fördern. Solche Veranstaltungen tragen entscheidend dazu bei, das Interesse der jüngeren Generationen an Wissenschaft und Bildung zu wecken. Diese Initiativen sind nicht nur wichtig für die individuelle Entwicklung der Kinder, sondern auch für die Bildungslandschaft in der Region, was am Ende allen zugutekommt. Mehr dazu gibt es hier.
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