Andreas Ofner, der Bodybuilder aus Voitsberg, hat einen bedeutenden Meilenstein in seiner Karriere erreicht. Mit 35 Jahren und erst seit elf Jahren im Bodybuilding aktiv, hat er kürzlich beim NPC European Masters in Mailand die Kategorie "Classic Physique" gewonnen. Dieser Triumph hat ihm die begehrte Profikarte für die IFBB Pro League eingebracht, die als das Nonplusultra im Bodybuilding gilt und einen vergleichbaren Status wie die Champions League im Fußball hat.
Aktuell ist er einer von nur drei Österreichern, die in dieser Liga aktiv sind. "Damit hätte ich nie gerechnet, dass das möglich wird", schwärmt Ofner. Sein Sieg in Mailand öffnete ihm die Türen zur Welt des professionellen Bodybuildings, die bislang nur wenigen Österreichern zugänglich war. "Ich bin erst der zweite Bodybuilder aus dem Bezirk Voitsberg, dem das gelingt, der erste war Andreas Münzer. Deswegen fühle ich mich sehr geehrt und freue mich riesig", fügte er hinzu.
Trainergebnisse und zukünftige Pläne
Um sich optimal auf die kommenden Wettbewerbe vorzubereiten, wird Ofner seiner Muskelmasse um fünf Kilo erhöhen, da er in der Profitour in seiner Kategorie entsprechend schwerer sein darf. Sein Ziel ist die Qualifikation für den prestigeträchtigen Wettkampf "Mister Olympia", der im Herbst 2025 in Wien stattfinden wird. Ofner plant, dafür flexibel zu bleiben, da ihm die Anreise zu den Wettkämpfen in Wien, Mailand oder Warschau mit dem Auto ermöglicht, was ihn unabhängiger von hohen Reisekosten macht.
Die Motivation und Disziplin, die Ofner in seinem Training zeigt, sind Vorbilder für viele aufstrebende Bodybuilder. Während die Karriere eines Profisportlers oft herausfordernd ist, genießt Andreas Ofner die Herausforderungen, die mit dem Aufstieg in die höchste Liga des Bodybuildings verbunden sind. Er sieht in diesem Erfolg nicht nur eine persönliche Errungenschaft, sondern auch eine Möglichkeit, das Bodybuilding in seiner Heimatregion zu repräsentieren. Für weitere Einblicke in seine Reise und die Herausforderungen eines Bodybuilders bleibt abzuwarten, wie www.meinbezirk.at berichtet.
Die Entwicklungen rund um Andreas Ofner sind ein Beispiel dafür, wie regionale Athleten auch auf internationaler Ebene erfolgreich sein können. Seine Geschichte inspiriert und zeigt, was mit harter Arbeit und Entschlossenheit erreicht werden kann.
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