In der Steiermark gab es am Montag eine Vielzahl von Verkehrsproblemen auf der Pyhrnautobahn (A 9), die durch morgendlichen Berufsverkehr, starken Regen und den Beginn des Schuljahres verursacht wurden. Einer dieser Zwischenfälle ereignete sich im Gratkorntunnel Nord in Richtung Graz, als ein Lkw auf einen anderen auffuhr und mehrere Autos in den Unfall verwickelt wurden. Die Asfinag gab an, dass der Stau bis zum Schartnerkogeltunnel zurückreicht und die Autobahn voraussichtlich bis 17 Uhr gesperrt bleiben wird. Das Umladen der Ladung des Lkw und das Auslaufen von Diesel erfordern umfangreiche Maßnahmen.
Die Rettungsgasse wird jedoch ordnungsgemäß freigehalten, um den Einsatzkräften einen schnellen Zugang zur Unfallstelle zu ermöglichen. Der Verkehr wird bei Peggau auf die B67 umgeleitet, was zu einem kilometerlangen Stau vor dem Tunnel führt. Weitere Meldungen zeigen, dass es auch auf der S35 vor dem Knoten Peggau-Deutschfeistritz zu massiven Verzögerungen kommt.
Ein weiterer Unfall ereignete sich zwischen dem Knoten Selzthal und der Autobahnabfahrt Ardning, als ein Lkw gegen 7.45 Uhr von der Fahrbahn abkam und im Straßengraben landete. Die Feuerwehren von Selzthal und Rottenmann waren vor Ort, und der Fahrer konnte bereits vor ihrem Eintreffen aus dem Führerhaus steigen. Notarzt und Rotes Kreuz kümmerten sich um die Situation.
Zusätzlich kam es zu einem Vorfall im Bereich zwischen Kammern und Traboch, bei dem ein Kombi gegen 8.45 Uhr von der Fahrbahn abkam. Glücklicherweise wurden dabei keine Personen verletzt. Im Knoten Deutschfeistritz in Richtung Linz wurde nach einem Unfall die rechte Spur aufgrund eines auf dem Dach liegenden Autos vorübergehend gesperrt. Die Unfälle führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der A 9, die stets eine Herausforderung für die Verkehrsteilnehmer darstellt.
Es ist wichtig, dass die Autofahrer während solcher Zwischenfälle Ruhe bewahren und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge leisten, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Die genauen Ursachen der Unfälle werden derzeit noch untersucht, und weitere Details sind auf der Website der Antenne Steiermark verfügbar.
