
Am Wochenende kam es im steirischen Hochschwab zu einem erschreckenden Akt des Vandalismus, der sich gegen die Kletterroute „Geheimer Schwob“ richtete, die von FPÖ-Chef Herbert Kickl miterschlossen wurde. Extremisten haben die angebrachten Sicherheitshaken mit einem Winkelschleifer entfernt, was für Kletterer eine erhebliche Lebensgefahr darstellt. Diesem brutalen Anschlag auf die Sicherheit der Bergsportler liegt ein politischer Hintergrund zugrunde, da die Täter erklärten, sie wollten Kickl, den sie als „Faschisten“ bezeichneten, durch diese Aktion in seiner Selbstinszenierung behindern, wie exxpress.at berichtete.
Aufgrund der Schwere der Tat wurden sowohl die Landespolizeidirektion Steiermark als auch das Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) aktiv. Insbesondere das LSE hat die Ermittlungen eingeleitet, da der politische Aktivismus der Täter nicht ausgeschlossen werden kann. „Faschisten aus dem Gebirge jagen“, lautete eine der Begründungen für die Zerstörung, die auf einer Webseite veröffentlicht wurde, die die Fotos des Vandals zeigten. Die FPÖ hat bereits Anzeige erstattet und kritisiert, dass nur wegen Sachbeschädigung ermittelt wird, und fordert, die Tat als vorsätzliche Gemeingefährdung zu werten, wie die Presse hinzugefügt hat.
Der freiheitliche Obmann Kickl selbst äußerte sich empört über die Taten und warned vor den Gefahren, die solche Angriffe für unbeteiligte Kletterer mit sich bringen. „Es ist schockierend, wie weit Linksextremisten inzwischen gehen und sogar Menschenleben gefährden. Das ist absolut irre und lebensgefährlich!“, so Kickl auf Facebook. Die FPÖ betrachtet diesen Vorfall als Beispiel für die zunehmende Gewaltbereitschaft der linken Szene und fordert harte Konsequenzen für die Täter, während sie gleichzeitig eine Belohnung für sachdienliche Hinweise ausloben, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, und die Behörden stehen unter Druck, um rasch Klarheit über die Hintergründe zu erhalten.
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