Steiermark

Unwetterfolgen in der Steiermark: Helfer im Dauereinsatz für Aufräumarbeiten

Unterstützung in Zeiten der Not - So hilft der Katastrophenfonds bei Unwetterschäden

Das Unwetter in der Steiermark hat in den letzten Tagen für Chaos und Verwüstung gesorgt. Starke Windböen und heftige Regenfälle haben zahlreiche Schäden an Infrastruktur und Privatbesitz verursacht. Betroffen waren vor allem Stromleitungen und Straßen, die teilweise durch umgestürzte Bäume blockiert wurden. Inmitten dieser Naturkatastrophe waren Feuerwehren, Energieversorger und ehrenamtliche Helfer unermüdlich im Einsatz, um die Schäden zu beheben und die Situation zu verbessern.

Die Aufräumarbeiten nach dem schweren Unwetter in der Steiermark sind im vollen Gange. Einsatzkräfte der Energie Steiermark und des Straßenerhaltungsdienstes arbeiten seit Tagen daran, die Schäden zu beseitigen. Eine Trafostation in Etmißl bleibt weiterhin außer Betrieb, während zwölf Straßen in der Steiermark aufgrund der Sturmschäden gesperrt sind. Zusätzlich leisteten Katastrophenhilfsdienstzüge aus Fürstenfeld und Feldbach wertvolle Unterstützung in Niederösterreich, das ebenfalls stark von den Unwettern betroffen war.

Es ist wichtig zu beachten, dass trotz des allmählichen Ruhestands des Wetters die Bevölkerung darauf hingewiesen wird, Wälder zu meiden. Durch die starken Windböen und aufgeweichten Böden besteht weiterhin die Gefahr von herabstürzenden Bäumen. Die Landesregierung bietet den betroffenen Steirern Unterstützung aus dem Katastrophenfonds an. Geschädigte können finanzielle Hilfen beantragen, um Schäden an Gebäuden, landwirtschaftlichen Flächen und Viehbetrieben auszugleichen. Die Anträge können über die Wohnsitzgemeinde oder online gestellt werden.

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Der Katastrophenfonds wirkt subsidiär, was bedeutet, dass die Mittel aus dem Fonds für Schäden gewährt werden können, deren Kosten nicht von Versicherungen übernommen werden. Es ist wichtig, Schäden an Gebäuden und Inventar innerhalb von zwei Monaten nach Eintritt des Schadens zu melden. Für alle anderen Schäden gilt eine Meldefrist von sechs Monaten. Weitere Informationen zum Katastrophenfonds und das Antragsformular sind online verfügbar.

Insgesamt zeigt sich, dass die Solidarität und der Einsatz der Helfer in Zeiten von Naturkatastrophen wie diesen von unschätzbarem Wert sind. Die Koordination der Rettungs- und Aufräumarbeiten sowie die Unterstützung der betroffenen Gemeinden zeigen, wie wichtig Zusammenhalt und Engagement in solchen Situationen sind. Wir hoffen, dass die Aufräumarbeiten rasch voranschreiten und die Region bald wieder zur Normalität zurückkehren kann.

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