Steiermark

Unwetter in Steiermark: Gemeinde Deutschfeistritz stark betroffen

Folgen der Naturgewalten - Wie die Gemeinde Deutschfeistritz sich von den Überflutungen erholt

Nach den heftigen Unwettern in mehreren Teilen Österreichs gibt es leichte Entspannung, da der Zivilschutzalarm in der besonders betroffenen Gemeinde Deutschfeistritz aufgehoben wurde. Etwa 4000 Bewohnerinnen und Bewohner waren zuvor wegen akuter Lebensgefahr aufgefordert worden, in ihren Häusern zu bleiben. Die Region kämpft weiterhin mit den Folgen der Wassermassen, die durch die heftigen Regenfälle verursacht wurden, jedoch wurden bisher keine Verletzten oder Todesfälle gemeldet.

Durch die starken Niederschläge verwandelte sich der Übelbach in Deutschfeistritz am Samstag in einen reißenden Strom, der den Ortskern zeitweise unpassierbar machte. Einige Autofahrer wurden in ihren Fahrzeugen eingeschlossen, konnten aber gerettet werden. Die Bilder und Videos zeigen, wie das Hochwasser Autos gegen Gebäudewände drückte. Die Feuerwehr und das Rote Kreuz waren im Einsatz, um die Grundversorgung sicherzustellen und Schäden zu bewältigen.

Auswirkungen in anderen Regionen

In der Region um die Landeshauptstadt Graz musste die Feuerwehr über 800 Mal zu Unwetter-Einsätzen ausrücken. Es kam zu zahlreichen Erdrutschen, die Straßen blockierten und Bäume umstürzten. Mehrere Routen waren noch gesperrt, während die Feuerwehren daran arbeiteten, die Schäden zu beheben. Ein Pflegeheim in Neudau musste evakuiert werden, da es überflutet war, und 40 Personen in Sicherheit gebracht werden mussten.

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Beeinträchtigung der EU-Wahl

Die Unwetter haben auch einige Wahllokale für die Europawahl in Mitleidenschaft gezogen, wodurch sie zerstört oder unzugänglich wurden. Betroffen waren standorte in Deutschfeistritz und im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Die Bürgermeister reagierten schnell, indem sie die Wahllokale verlegten und die Bürger über die Änderungen informierten. Es wird nicht erwartet, dass die Wahl beeinträchtigt wird.

Obwohl sich das Wetter vorerst beruhigt hat, besteht weiterhin die Möglichkeit neuer Gewitter in der Region. Meteorologen warnen vor erhöhter Unwettergefahr, insbesondere in Tirol. Die Behörden beobachten die Situation aufmerksam, um schnell auf mögliche neue Gefahren zu reagieren.

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Quelle/Referenz
srf.ch

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