Steiermark

Unwetter in der Steiermark: Feuerwehren im Dauereinsatz – Aufräumarbeiten und neue Regenfälle erwartet

Rettungseinsätze und kritische Lage: Die aktuelle Unwetterlage in der Steiermark

Nach den starken Unwettern, die die Steiermark seit Freitag heimgesucht haben, sind die Feuerwehren des Landes rund um die Uhr im Einsatz. Hochwasser, umgestürzte Bäume und massive Sturmschäden haben die Einsatzkräfte auf Trab gehalten. Insgesamt mussten seit dem Beginn der Unwetterperiode 1.800 Einsätze bewältigt werden, bei denen 5.000 Feuerwehrkräfte aktiv waren.

Besonders betroffen waren die südlichen Landesteile, darunter die Bezirke Graz-Umgebung, Hartberg und Weiz. Hier dauern die Aufräumarbeiten noch an, während im Norden der Steiermark erneute Regenfälle erwartet werden. Thomas Meier, Pressesprecher des Landesfeuerwehrverbands Steiermark, betonte die Bedeutung der Sicherheit der Einsatzkräfte, die auch nach Einbruch der Dunkelheit zurückgezogen wurden, um Gefahren zu minimieren.

Neben den Aufräumarbeiten und dem Hochwassereinsatz wurden in der Gemeinde Thörl Zivilschutzalarm ausgelöst, da der Thörlbach und die Mürz über die Ufer getreten und Überschwemmungen verursacht hatten. Zusätzlich wurden Cell-Broadcast-Warnungen entlang der Mürz und in anderen Bezirken ausgegeben, da Sturmspitzen von bis zu 100 km/h erwartet wurden.

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Die geplante Regenwarnstufe für Montag betrifft vor allem Teile des Bezirks Bruck-Mürzzuschlag und Liezen. Diese extreme Wetterlage beeinträchtigt auch den Zugverkehr in Österreich, mit Ausfällen und Verspätungen, die bis einschließlich Donnerstag auftreten können. Im Bildungsbereich hat das Bildungsministerium klare Regeln für den Schulbesuch festgelegt, um Schüler und Lehrkräfte bei der Bewältigung der Unwetterschäden zu unterstützen.

Die aktuelle Wetterlage erfordert erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht, insbesondere in den bereits stark betroffenen Regionen der Steiermark. Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, die Warnungen und Anweisungen der lokalen Behörden und Einsatzkräfte zu beachten, um die Sicherheit aller sicherzustellen.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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