Steiermark

Triumph and Surprises at the 31st Graz Marathon – Austrian Athletes Secure Victory

Ein überraschender Sieg beim 31. Graz Marathon brachte rot-weiß-rote Triumphe und einen neuen Teilnehmerrekord in Südösterreich.

Am vergangenen Sonntag fand der 31. Graz Marathon statt, bei dem mehr als 11.000 Läuferinnen und Läufer aus 45 Nationen an den Start gingen. Dies macht ihn zur größten Laufveranstaltung im Süden Österreichs und garantiert eine entsprechende wirtschaftliche Auswirkung. Eine besondere Überraschung gab es dieses Jahr, denn der Salzburger Lukas Hollaus sicherte sich den Sieg, obwohl die vier favorisierten Eliteläufer aus Kenia mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatten. Hollaus, üblicherweise Triathlet, erreichte die Ziellinie in einer Zeit von 2:17:38 Stunden, was sowohl ihn als auch die Fans und Organisatoren gleichermaßen überraschte.

Hollaus musste während des Rennens mit einer Pannenserie kämpfen, darunter ein Sturz seines Begleitfahrers kurz vor dem Ziel. Trotzdem gelang es ihm, sein Tempo zu halten und die kenianischen Topläufer zu überholen, die mit Krämpfen zu kämpfen hatten. Bei den Damen siegte Karin Rosenberger aus Lannach in 2:53:27 Stunden und sicherte sich damit erstmals den Sieg beim Graz Marathon. Insgesamt gab es in diesem Jahr einen neuen Teilnehmerrekord von 11.000 Läuferinnen und Läufern aus über 40 Nationen. Dies spiegelt sich auch in einer gesteigerten wirtschaftlichen Bedeutung wider, da mehr Teilnehmer auch mehr touristische Gäste und damit mehr Wertschöpfung bedeuten.

Der Start und das Ziel des Marathons fanden vor der Oper Graz statt, die Strecke führte die Läufer durch die Altstadt mit Blick auf zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Der diesjährige Sieger, Lukas Hollaus, konnte die Bestzeit von 2:08:28 aus dem Vorjahr nicht brechen, die von Dickson Kiptoo aus Kenia aufgestellt wurde. Insgesamt standen elf Läufe auf dem Programm, darunter der beliebte Halbmarathon mit rund 5.000 Anmeldungen. Es war ein erfolgreicher Tag für den Graz Marathon, der sowohl sportlich als auch wirtschaftlich beeindruckte.

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Quelle: steiermark.orf.at

Quelle/Referenz
steiermark.orf.at

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