Steiermark

Tragödie in St. Peter am Ottersbach: Hunderte Schweine bei Stallbrand ums Leben gekommen

Ursache unklar: Was steckt hinter dem verheerenden Stallbrand in der Steiermark?

Am Donnerstagabend ereignete sich in St. Peter am Ottersbach im Bezirk Südoststeiermark ein verheerender Brand, bei dem Hunderte von Schweinen in einem Mastbetrieb ums Leben kamen. Mitarbeiter des Betriebs alarmierten die Feuerwehr, als sie Brandgeruch wahrnahmen und Flammen im hinteren Teil des Stalls entdeckten. Trotz des schnellen Einschreitens der Feuerwehr breitete sich das Feuer rasch aus, und das Gebäude stand in kürzester Zeit in Vollbrand. Von den insgesamt 1.700 Tieren konnten etwa die Hälfte gerettet und in Ersatzstallungen untergebracht werden, während die anderen entweder in den Flammen starben oder von Amtstierärzten euthanasiert werden mussten.

Der Einsatz von knapp 300 Feuerwehrleuten aus 24 verschiedenen Feuerwehren war erforderlich, um den Brand zu bekämpfen. Zwei Feuerwehrleute erlitten dabei leichte Verletzungen. Erst um 1.20 Uhr konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Die genaue Ursache des Feuers ist noch unklar, und auch die Schadenshöhe kann zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht abschließend beziffert werden. Die Behörden und Ermittler arbeiten daran, die Hintergründe des verheerenden Brandes zu klären und mögliche Folgemaßnahmen zu ergreifen, um ähnliche Vorfälle zukünftig zu verhindern.

Dieser tragische Vorfall hat nicht nur einen schwerwiegenden Verlust an Tierleben verursacht, sondern auch die beteiligten Feuerwehrleute und die lokale Gemeinschaft erschüttert. Es zeigt die Notwendigkeit von strengen Sicherheitsmaßnahmen in landwirtschaftlichen Betrieben, um das Leben von Nutztieren zu schützen und Brände frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen. Die Gegend um St. Peter am Ottersbach trauert um die verlorenen Schweine und hofft auf klare Erkenntnisse zur Ursache des Brandes, um Maßnahmen zur Prävention zu ergreifen und solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.

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