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In einer schockierenden Entdeckung in Bärnbach, Steiermark, wurden am Sonntag zwei Männer tot in einer versperrten Werkstatt aufgefunden. Der 61-jährige Mann und sein 56-jähriger Cousin lagen leblos in der Halle, die von einem Besorgten aufgebrochen wurde, nachdem er seinen Vater nicht erreichen konnte. Wie exxpress.at berichtete, hatte der 30-jährige Sohn gegen 14.30 Uhr die Einsatzkräfte alarmiert. Trotz laufendem Radio und einem steckenden Schlüssel wollte niemand die Tür öffnen. Schließlich öffneten die Einsatzkräfte die Halle gewaltsam und fanden die Toten – eine Szene, die auf eine mögliche Gewalttat hindeutet.
Ermittlungen gestartet
Am Tatort wurde eine Axt sichergestellt, die möglicherweise mit der Gewalteinwirkung in Verbindung steht. Erste Ermittlungen deuten auf einen Mord mit nachfolgendem Suizid hin, so die Polizei. Bisher waren keine vorherigen Streitigkeiten zwischen den beiden bekannten, was die Hintergründe dieser Tragödie noch unklarer macht. Die Leichenschau wurde angeordnet, und das Landeskriminalamt Steiermark hat die Ermittlungen übernommen. Laut orf.at bleibt abzuwarten, ob die Axt die Tatwaffe ist, während die Staatsanwaltschaft die weitere Vorgehensweise regelt.
Die Lokalität war an diesem Sonntagren nach der dramatischen Alarmierung des Sohnes Schauplatz eines traurigen Ereignisses geworden, das Fragen aufwirft und die Polizei in die Lage versetzt hat, einen komplexen Fall zu untersuchen. Während die Ermittler sich auf die Suche nach Antworten machen, bleibt die Gesellschaft in Bärnbach geschockt über die Vorgänge in ihrem Ort.
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