Steiermark

Tragischer Todesfall eines Säuglings durch Keuchhusten erschüttert Graz

Dramatischer Anstieg von Keuchhusten-Fällen in der Steiermark

Aktuelle Zahlen zeigen selten hohe Fälle von Keuchhusten in der Steiermark, insbesondere unter Kindern. Laut dem Infektionsspezialisten Volker Strenger von der Kinderklinik des Universitätsklinikums Graz wurden dieses Jahr bereits mehrere Kinder mit dieser Diagnose behandelt, darunter auch ein tragischer Todesfall eines drei Wochen alten Säuglings im März in Graz.

Keuchhusten, auch Pertussis genannt, ist eine hoch ansteckende bakterielle Infektion, die vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern schwerwiegende Komplikationen verursachen kann. Die Symptome ähneln anfangs denen einer Erkältung, können aber zu schweren Hustenanfällen führen, die Atemprobleme und Erstickungsgefahr verursachen.

Die steigenden Fälle von Keuchhusten in der Steiermark sind besorgniserregend und betonen die Bedeutung von Impfungen gegen diese Infektionskrankheit. Durch das Impfen von Kindern und Erwachsenen kann die Verbreitung von Keuchhusten eingedämmt und besonders gefährdete Personen geschützt werden.

Es ist wichtig, dass Eltern und Betreuer von Säuglingen und Kleinkindern die Impfpläne einhalten und sicherstellen, dass alle empfohlenen Impfungen gegen Keuchhusten rechtzeitig durchgeführt werden. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden und die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen.

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