Steiermark

Tornado in Graz und Millionenschaden in Italien: Unwetter-Chaos in Österreich und Italien

Das Geheimnis der unberechenbaren Naturgewalten: Was die Bilder der starken Unwetter in Österreich und Italien enthüllen

Schwere Unwetter mit Starkregen und Gewitter haben Österreich und Italien am Dienstag, dem 21. Mai, heimgesucht. In der Steiermark, einem südösterreichischen Bundesland, gab es zahlreiche Einsätze, bei denen Feuerwehren Keller auspumpen und umgestürzte Bäume entfernen mussten. Ein Sprecher des Landesfeuerwehrverbandes berichtete, dass bis zu 80 Liter Regen in kurzer Zeit niedergegangen seien, was zu Überschwemmungen von Straßen, Unterführungen, Häusern, und weiteren Infrastrukturen führte. Zudem fegte über Graz, der Hauptstadt des Bundeslandes, ein Tornado hinweg, der Dächer abdeckte und Bäume entwurzelte. Bilder und Videos in den sozialen Medien zeigen die Zerstörung, die der Tornado verursachte.

In Italien verursachten die starken Unwetter, vor allem im Nordosten des Landes, erhebliche Schäden. Venetien wurde besonders hart von den Regenfällen der letzten Tage getroffen, was zu Überschwemmungen und Erdrutschen führte. Straßen und Bahnlinien mussten gesperrt werden, während der Boden kaum noch Wasser aufnehmen konnte. Die Schäden im Landwirtschaftssektor wurden auf etwa 50 Millionen Euro geschätzt. Zusätzlich hatte das regnerische Wetter in Italien am Mittwoch, dem 22. Mai, weiterhin Auswirkungen auf Regionen wie die Lombardei, Venetien, Ligurien, die Toskana und Sardinien.

Österreich und Deutschland blieben ebenfalls nicht verschont, da Regen und Gewitter erneut Süden und Westen des Landes trafen. Ein Tiefdruckgebiet, das zuvor im Südwesten Deutschlands Unwetter verursachte, zog weiter nach Norden. Die Gesamtsituation zeigt die schweren Folgen von Unwettern, die in den fraglichen Ländern erhebliche Schäden und Behinderungen verursacht haben.

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