In einem bedeutenden Schritt hat Franz Titschenbacher, der langjährige Präsident der Landwirtschaftskammer Steiermark, seinen Rücktritt aus beiden Funktionen – sowohl als Präsident der Landwirtschaftskammer als auch als Obmann des ÖVP-Bauernbundes – angekündigt. Dies markiert das Ende einer Ära, die mit vielen Herausforderungen und Erfolgen geprägt war. Titschenbacher zieht eine positive Bilanz seiner Tätigkeit und betont die Notwendigkeit, Perspektiven für die Jugend zu schaffen, um die Zukunft der Landwirtschaft zu sichern. Die jüngsten Entwicklungen im Baurecht und in der Raumordnung hebt er als Erfolge hervor, die den Betrieben wichtig sind, wie orf.at berichtete.
Einsatz für die Landwirtschaft
Josef Moosbrugger, Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, würdigte Titschenbachers jahrzehntelangen Einsatz für die Land- und Forstwirtschaft. Unter seiner Leitung hat die Landwirtschaftskammer Steiermark über elf Jahre hinweg zahlreiche Entwicklungen vorangetrieben. Besonders erwähnt Moosbrugger Titschenbachers Leidenschaft für die Waldwirtschaft und sein Engagement für eine nachhaltige Transformation der Wirtschaft. Titschenbacher setzte sich stets für gute Rahmenbedingungen für landwirtschaftliche Betriebe in allen Größen ein, wobei ihm sowohl kleine spezialisierte Unternehmen als auch größere Betriebe am Herzen lagen. Seine Fähigkeit, auf die Bedürfnisse der weniger Gehörten einzugehen, wird besonders hervorgehoben, wie waldverband.at berichtet.
Trotz seines Rücktritts bleibt Titschenbacher eine einflussreiche Persönlichkeit in der Agrarpolitik Österreichs. Mit einem Fokus auf respektvollen Umgang und seine bodenständige Art hinterlässt er ein bleibendes Erbe in der heimischen Landwirtschaft. Moosbrugger dankte ihm im Namen aller Bäuerinnen und Bauern für seine herausragenden Leistungen und wünschte ihm und seiner Familie für die Zukunft alles Gute, was die Wertschätzung für seinen Einsatz nochmals unterstreicht.
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