Steiermark

Tempolimits zeigen Wirkung: Weniger Verkehrstote in der Steiermark im ersten Halbjahr 2024

Neue Tempolimits und Maßnahmen zur Verringerung von Verkehrstoten in der Steiermark

Im ersten Halbjahr 2024 wurden in der Steiermark weniger Verkehrstote verzeichnet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Experten sehen die Einführung von Tempolimits als wichtige Maßnahme zur Reduzierung von Unfällen und Verkehrstoten.

Zwei Verkehrstote weniger

Laut Statistik des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) sind von Jänner bis Ende Juni 15 Pkw-Insassen, fünf Motorradfahrer und ebenso viele Fußgänger auf den Straßen der Steiermark ums Leben gekommen. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 gab es insgesamt zwei Verkehrstote weniger.

Ablenkung erhöht Unfallrisiko stark

Der VCÖ betont die Bedeutung von Aufmerksamkeit im Straßenverkehr und warnt vor den Gefahren von Ablenkung. Telefonieren am Steuer kann zu langsamer Reaktionszeit führen, vergleichbar mit einem alkoholisierten Fahrer mit einem Promillegehalt von 0,8. Im letzten Jahr wurden in der Steiermark über 17.200 Fahrerinnen und Fahrer angehalten, die während der Fahrt telefonierten.

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Reaktionsweg bei Tempo 30 deutlich geringer

Der VCÖ hat berechnet, dass bei Tempo 30 der Reaktions- und Bremsweg eines Autos elf Meter beträgt, im Vergleich zu 24 Metern bei Tempo 50. Die Einführung von Tempo 30 in Gemeinden und Städten ab dem 1. Juli wird daher positiv bewertet, da dies zu einer erhöhten Verkehrssicherheit führt.

Quelle/Referenz
steiermark.orf.at

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