Am 30. September 2024 fand in der Aula der Alten Universität in Graz die Preisverleihung des Wettbewerbs „Zukunftsgemeinde Steiermark“ statt. Das Event, das von Landeshauptmann Christopher Drexler, Landtagsabgeordnetem Klaus Zenz und dem Präsidenten des Steirischen Volksbildungswerkes, Wilhelm Gabalier, veranstaltet wurde, würdigte herausragende Projekte, die das Leben in den steirischen Gemeinden bereichern.
Das diesjährige Thema „Lebendige Ortskerne – Räume der Begegnung“ rückt die Bedeutung von Orts- und Stadtmitten in den Vordergrund. Die Initiatoren der ausgezeichneten Projekte setzen sich dafür ein, historische Gebäude und Plätze zu revitalisieren und diese in lebendige Gemeinschaftsräume zu verwandeln. Die Kriterien für die Auszeichnungen betonten die Verbesserung der Infrastruktur und die Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Partnern, um die Lebensqualität in den Gemeinden zu erhöhen.
Preisträger im Überblick
Die Auszeichnungen wurden in verschiedenen Kategorien verliehen:
In der Kategorie „Lebendige Ortskerne – Räume der Begegnung in Gemeinden“:
- 1. Platz: St. Bartholomä (Bezirk Graz-Umgebung) mit dem Projekt „Ein vitales Kellerstöckl und ein Hut für Hanns Koren”.
- 2. Platz: Geistthal-Södingberg (Bezirk Voitsberg) für „Wiederbelebung im Tal der Geister”.
- 3. Platz: Edelsbach bei Feldbach (Bezirk Südoststeiermark) mit „Die Bürger schaffen Platz”.
In der Kategorie „Lebendige Ortskerne – Räume der Begegnung in Marktgemeinden“:
- 1. Platz: Marktgemeinde Kalwang (Bezirk Leoben) für „Geschichte und Moderne zusammenschmieden”.
- 2. Platz: Marktgemeinde Ligist (Bezirk Voitsberg) mit „Den Kirchhof im Dorf neu schaffen”.
- 3. Platz: Marktgemeinde Krieglach (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag), die sich mit „Ein Markt putzt sich heraus” hervortat.
In der Kategorie „Lebendige Ortskerne – Räume der Begegnung in Stadtgemeinden“:
- 1. Platz: Stadtgemeinde Murau (Bezirk Murau) mit dem Projekt „Symbiose von alt und neu”.
- 2. Platz: Stadtgemeinde Frohnleiten (Bezirk Graz-Umgebung) mit „Willkommen beim nachhaltigen KreisLa”.
- 3. Platz: Stadtgemeinde Fürstenfeld (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) für „Stadt des Genusses”.
Zusätzlich wurden besondere Verdienste in mehreren Kategorien ausgezeichnet:
- Gerlinde und Karl Nestelberger aus Riegersburg für ihr Engagement im Projekt „kultur-land-leben”.
- Julia Ehrlich Roob aus Ligist für „Hammerwerk Roob, Weststeirischer Kulturhammer”.
- Josefine Vötsch aus Geistthal-Södingberg für ihren Beitrag zum „Kulturverein Geistthal”.
Ehrungen für Verdienste erhielten:
- Alexandra und Wolfgang Kasic, Stadtgemeinde Frohnleiten, für den Verein Buch & Co Bibliothek Frohnleiten.
- Barbara Wagner und Markus Jahn, Stadtgemeinde Fürstenfeld, für Stadtmarketing-Aktivitäten.
Diese Initiative verdeutlicht, wie viel kreative Energie in den Gemeinden steckt und wie wichtig es ist, ein Miteinander zu fördern. Die Preisverleihung und die ausgezeichneten Projekte schlagen eine Brücke zwischen Geschichte und Zukunft, indem sie den Fokus auf die Gemeinschaft legen und wertvolle Begegnungsorte schaffen. Für weitere Informationen zu den ausgezeichneten Projekten und Preisträgern, siehe die offizielle Pressemappe des Volksbildungswerkes.